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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Hier, wo meiner Ahnen Geister Mich mit leisem Flug umschweben, Hier, wo von den hohen Wänden Eine lange, würd'ge Reihe, Die noch jetzt der Ruhm erhebt, Niederschaut auf ihren Erben, Wo die Väter einst gelebt, Soll der letzte Enkel sterben! Gnäd'ger Herr, ach habt Erbarmen! Laßt mich Gnade, Gnade finden, Sprecht für mich ein mächtig Wort!
Ich betrachtete den Mann, er trug die Züge meines Bruders Georg, und es war mir, als müsse er zum Stamm meiner Ahnen gehören und ein Württemberg sein; er stieg mit dem Knaben den Berg hinab ins Tal, und die andern Männer folgten ihm in ehrerbietiger Entfernung; den letzten hielt ich auf und frage ihn, wer jener gewesen sei, der dem Knaben das Land gezeigt habe?
Weiche darum von hier, der bar ist der ad’ligen Ahnen- Reih’ erhärtender Zahl, und der unehlich geboren; Der in den Kirchenbann, in die Acht des Kaisers und Reiches Fiel ob schändlicher That, ob Mord und Gottesverläugnung; Der die Wittwen und Waisen bedrückt’, und das zarte Geschlecht nicht Schirmt’ in Gefahr, nicht rächt’, als Mann, g’en schnöde Verläumdung; Der Meineides und Trugs, und unedlen Gewerbs sich bewußt ist, So er dem Schild und dem Schwerte zur Schmach, einst Handel getrieben: Ferne mögen sie stehen, sie all’, und ermangeln des Vorzugs, Der nur Edeln gebührt, in des Turnkampfs rühmlichem Feld hier!“ Rief’s; dann faltet’ er wieder das Blatt, und barg’s in dem Busen.
Ferner macht alles, was wir über die heutigen Wilden wissen, es sehr unwahrscheinlich, daß die Gedanken ihrer entferntesten Ahnen bereits mit der Verhütung von Schäden für ihre spätere Nachkommenschaft beschäftigt waren.
Er verlegte sich auf den leeren Widerspruch, auf eine scheinbare Verachtung von Hankas enger Sachlichkeit, und wie furchtbar war es ihm in manchem Augenblick zumut, wenn er ahnen mußte, daß er um etwas ganz anderes stritt, als was er vorgab.
Es gibt unleugbar ein stilles, geheimnisvolles, mit irdischen Sinnen nicht zu fassendes Gebiet, das uns, ohne daß wir es ahnen, umgibt, und warum sollte da nicht auf Augenblicke der Schleier reißen und das vernommen werden können, wozu in diesem Leben keine vernehmbare Spur führt?
Vom sogdischen Alexandrien aus fuhr er möglichst schnell stromabwärts in jenen Indusarm hinein, der gegen die Berge hin und zu der Residenz des Musikanos führt; er erreichte dessen Grenzen, bevor der Fürst einen Überfall ahnen mochte.
Die beiden Laufenden hörten die Stimme, und die Dete mochte wohl ahnen, was sie rief, denn sie fasste das Kind noch fester und lief, was sie konnte. Heidi widerstrebte und sagte: "Die Großmutter hat gerufen, ich will zu ihr."
Mein guter Schwager, der liebe Großherzog, Walter Goethe und alle anderen Freunde und Freundinnen kamen mir entgegen, als hätten sie mich alle sehr vermißt, und es gab ein Fragen, ein Erzählen ohne Ende. Viele schöne Blumen haben mein Zimmer in einen Garten verwandelt, eine Reihe schöner Bücher lassen mich schon die Abendfeierstunden ahnen, bei denen Du, mein Lilychen, mir recht fehlen wirst.
So sehr er die Kunst liebt, Dostojewski, sie ist ihm nicht das Letzte, und wie alle seine erlauchten russischen Ahnen empfindet er sie nur als Brücke des Bekenntnisses vom Menschen zu Gott.
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