Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ruhig über den Besitz seines Herzens empfahl sie ihm desto eifriger, sich während ihrer Abwesenheit den Freuden, welche das reiche und wollüstige Smyrna verschaffen konnte, zu überlassen, je gewisser sie war, daß sie von dergleichen Zerstreuungen nichts zu besorgen habe. Allein Agathon hatte bereits angefangen, den Geschmack an diesen Lustbarkeiten zu verlieren.
Hier erinnerte sich Agathon der Einwürfe, welche ihm Hippias gegen diesen Enthusiasmus, und diejenige Art von Philosophie, die ihn hervorbringt und unterhält, gemacht hatte; und befand sie itzt mit seiner Erfahrung so übereinstimmend, als sie ihm damals falsch und ungereimt vorgekommen waren.
Immer Selbstgespräche, hören wir den Leser sagen. Wenigstens ist dieses eines, und wer kann davor? Agathon hatte sonst niemand, mit dem er hätte reden können als sich selbst; denn mit den Bäumen und Nymphen reden nur die Verliebten.
Wir vermuten, daß es einigen Lesern scheinen werde, Hippias habe in seinem Diskurs bei Agathon einen größern Mangel von Erfahrung und Kenntnis der Welt vorausgesetzt, als er, nach allem, was bereits mit ihm vorgegangen war, haben konnte.
Danae konnte nun nicht zweifeln, daß sie geliebt werde, und es kostete sie, die Entzückung zurückzuhalten, worin sie durch diese Gewißheit gesetzt wurde; aber es war notwendig, dieser allzuzärtlichen Szene ein Ende zu machen. Agathon konnte noch nicht reden und was hätte er reden sollen?
Du würdest mir natürlich antworten: der Vater ist der Vater eines Sohnes, einer Tochter. Habe ich nicht recht?“ „Ja, natürlich,“ antwortete Agathon. „Und dasselbe gilt von der Mutter, von dem Begriff der Mutter, nicht wahr?
Abermalige Gelegenheit zum Erröten für den guten Agathon. "Du hast es nicht erraten", sagte er; "der Charakter, den Daphne nach meiner Idee haben soll, ist Gleichgültigkeit und Unschuld; sie kann beides haben, ohne eine Spröde zu sein."
'Ich erkenne meine Unvorsichtigkeit, wiewohl zu spät', versetzte sie: 'Was wird Agathon von mir denken, da er mich an diesem abgelegenen Ort in einer solchen Stunde allein findet?
Verwunderung, in welche Agathon gesetzt wird Agathon wußte noch nichts, als daß er einem Manne zugehöre, dessen äußerliches Ansehen ihm gefiel; als er bei dem Eintritt in sein Haus durch die Schönheit des Gebäudes, die Bequemlichkeiten der Einrichtung, die Menge und die gute Miene der Bedienten, und durch einen Schimmer von Pracht und üppigkeit, der ihm allenthalben entgegen glänzte, in eine Art von Verwunderung gesetzt wurde, die ihm sonst nicht gewöhnlich war, und die nur desto mehr zunahm, wie er hörte, daß er die Ehre haben sollte, ein Haus-Genosse von Hippias, dem Weisen, zu werden.
Würklich war die Veränderung und der Absatz ihrer gegenwärtigen Art zu sein, mit ihrer vorigen so groß, daß weder Alcibiades seine Danae, noch die Priesterin zu Delphi den spröden und unkörperlichen Agathon wieder erkannt haben würden.
Wort des Tages
Andere suchen