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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da erblaßte Caspar, stand auf und sagte: »Um Gottes willen, Herr Lehrer, legen Sie doch das Messer weg, ich kann’s nicht sehen.« Quandt, gleich wieder verdrießlich, brummte: »Na, hören Sie mal, Hauser, ein solches Betragen schmeckt stark nach Affektation.« »Sie sind ein schöner Tappel,« sagte die Lehrerin, »ein Mann muß mutig sein. Was wollen Sie denn tun, wenn’s mal Krieg gibt?
Es ist wirklich um vieles steifer; der witzige Kopf ist mehr darin zu spüren, als der getreue Maler; seine Narren sind selten von den behaglichen Narren, wie sie aus den Händen der Natur kommen, sondern mehrenteils von der hölzernen Gattung, wie sie die Kunst schnitzelt und mit Affektation, mit verfehlter Lebensart, mit Pedanterie überladet; sein Schulwitz, sein Masuren sind daher frostiger als lächerlich.
Es ist keine Affektation in diesem Titel. Dies Buch gehört wirklich dem König und mußte so heißen, durfte nicht anders.
Von nun an aber hab' ich mich kurz zu fassen; die Menge von Besuchenden füllte das Haus und die Häuser der Nachbarschaft, man konnte sich ohne Affektation vermeiden, und eine wohlempfundene Höflichkeit, zu der uns eine solche Neigung stimmt, ist in der Gesellschaft überall gut aufgenommen.
In seinem Munde war es keine Phrase, dass ihm die oeffentlichen Geschaefte eine Last seien, die er abwarf, so wie er durfte und konnte. Auch nach der Resignation blieb er voellig sich gleich, ohne Unmut und ohne Affektation, froh, der oeffentlichen Geschaefte entledigt zu sein und dennoch hie und da eingreifend, wo die Gelegenheit sich bot.
Ein Tropfen Lüge und Eitelkeit im Menschen spiegelt sich notwendig in seinem Stile und kann ihn zwar glänzend, absonderlich, interessant und sonst noch manches machen, scheidet ihn aber aus dem Bereiche der Schönheit. Der »leise Hang zur Manieriertheit, wo nicht Affektation des Stiles« ärgerte ihn denn auch an C. F. Meyer.
Sie kennt sehr gründlich die alten und die meisten neueren Sprachen, ist frei von aller Eitelkeit und Affektation, versäumt nie über den Büchern eine häusliche Obliegenheit, hat aber durch ihr Wissen nichts an Interesse gewonnen. Wenn sie gleich die ersten und schwersten Schriftsteller aller Nationen gelesen hat, schreibt sie darum doch keinen Brief, der einem sonderlich zusagen könnte.
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