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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dazu kommt noch, daß ich übermorgen reisen soll. Ich wünschte, ich könnte Dich abwarten. Schick nur, wenn Du selbst nicht kommen kannst, das Bild an Fernand, der weiß meine Adresse. O mein Herz ist in einem Aufruhr, der sich nicht beschreiben läßt. Was für Ursachen konnte die Gräfin haben, das Bild Dir malen zu lassen? Nein, es ist ein Einfall der Witwe Hohl. Antworte mir doch. Herz. Dritter Teil
Da aber eine absolute Verteidigung dem Begriff des Krieges völlig widerspricht, weil bei ihr nur der eine Teil Krieg führen würde, so kann auch im Kriege die Verteidigung nur relativ sein, und jenes Merkmal muß also nur auf den Gesamtbegriff angewendet, nicht auf alle Teile von ihm ausgedehnt werden. Ein einzelnes Gefecht ist verteidigend, wenn wir den Anlauf, den Sturm des Feindes abwarten.
»Jetzt, wo du weißt, wie Seckersdorf denkt, kannst du das ja auch mit Ruhe abwarten,« stieß Maggie hervor und lief in dem kleinen Zimmer herum. »Du, daß Hans mir gut ist, wußte ich in dem Augenblick, als wir uns wiedersahen. An später hast du gedacht. Nun bitt' ich dich, tue es nie wieder ... Komm her, Maggie!« Diese kam zögernd. »Du bist ja ganz wild und aufsässig!
Denn als man eben die Damen abermals zu dem Orte, wo ihre Tafel bereitet wäre, bringen wollte, begegnete ihnen ein anderes geschmücktes Schiff, das, an das ihrige sich anlegend, einen gut gedeckten Tisch mit allen Heiterkeiten einer festlichen Tafel einladend vorwies; man konnte nun den Verlauf mehrerer Stunden zusammen abwarten, und erst die Nacht entschied die herkömmliche Trennung.
Jim hatte erst wirklich, und wie er das erste Niederstoßen der Gewehrkolben hörte, eine Bewegung gemacht, als ob er sich in den hinteren und dunkleren Theil der Hütte zurückziehen wolle, als aber sein scharfes Ohr auch dort draußen Schritte hörte, blieb er ruhig stehen und ließ sich dann sogar, als eben der Officier die Hütte betrat, wieder auf seinen alten Platz nieder, wo er, den Kopf in die Hände gestützt, und den breiträndigen Wachstuchhut nur etwas tiefer in die Augen gezogen, ruhig sitzen blieb, und das Ganze mit vollkommen gutem Gewissen schien abwarten zu wollen.
Dann die katholische Concurrenz – die rührte sich nicht. Man wusste ja, da war Alles Mysterium. Es gab geheime Winke von oben. Vielleicht war ihnen die Geschichte nicht unangenehm. Sie hatten ja zum Schluss immer den Vortheil, weil sie abwarten und schweigen durften. Schweigen und abwarten dürfen war eine grosse Sache.
Nichts war mir übrig als die Geduld; sie flüsterte mir jenes Wort immer wieder zu, das zugleich landläufige Redensart und tiefes Geheimnis Gottes als ein Lebensräthsel für Jung und Alt in Jedermanns Munde ist: Alles geht vorüber. Ich schlug die Arme ineinander, senkte das Haupt und sagte mir leise: es geht vorüber. Ich wollte das abwarten.
Denn ein Herz, das sucht, fühlt wohl, daß ihm etwas mangle; ein Herz, das verloren hat, fühlt, daß es entbehre. Sehnsucht verwandelt sich in Unmut und Ungeduld, und ein weibliches Gemüt, zum Erwarten und Abwarten gewöhnt, möchte nun aus seinem Kreise herausschreiten, tätig werden, unternehmen und auch etwas für sein Glück tun. Ottilie hatte Eduarden nicht entsagt.
„So!“ rief Frau von Tressen, nachdem sie diese Zeilen mit Bewilligung ihres Mannes einem Diener zur Besorgung übergeben hatte. „Nun werden wir mit Ruhe abwarten, was geschieht. Morgen hat er bereits den Brief. Von übermorgen ab können wir uns auf seinen Besuch gefaßt machen.
Wir werden abwarten, welche Nachrichten er uns von seiner Ankunft im Sternenhofe zusenden oder welche Meinung er uns selber überbringen wird.« »Die Reise, mein Vater«, entgegnete ich, »wünsche ich, so bald es nur möglich ist, anzutreten, am liebsten sogleich morgen oder wenn ein Aufschub sein muß, doch übermorgen.«
Wort des Tages
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