Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Mai 2025


»Ich möchte es sehr gerne hören, doch zu einer solchen Erzählung gehört die Ruhe und Sammlung, welche wir jetzt nicht haben können.« »Du bist unruhig? WeshalbEr hatte das hinter uns segelnde Fahrzeug noch nicht bemerkt. »Drehe dich um und siehe diesen SandalEr wandte sich um, sah das Schiff und fragte: »Ist Abrahim an Bord

»Wessen klagst du ihn anfragte der Sahbeth-Bei. »Der Tschikarma, desselben Verbrechens, dessen er uns anklagteIch sah es, daß Abrahim unruhig wurde. Der Richter gebot mir: »Sprich!« »Du dauerst mich, Bimbaschi, daß du eine solche Trauer erleben mußt.« »Welche Trauer?« »Daß du einen Mann verurteilen mußt, den du so gut kennst wie deinen Bruder, ja wie dich selbst.

Ich wandte mich zu Abrahim. »Mamur, diese Bandagen müssen entfernt werden.« »Warum?« »Ich kann den Puls nicht fühlen.« »Entferne die Tüchergebot er ihr. Sie zog den Arm hinter die Hüllen zurück und ließ dann ein zartes Händchen erscheinen, an dessen Goldfinger ich einen sehr schmalen Reifen erblickte, welcher eine Perle trug. Abrahim beobachtete meine Bewegungen mit gespannter Aufmerksamkeit.

Du bist sogar bei ihm in En-Nasar gewesen und weißt genau, daß er ein Mamur ist. Ich aber sage dir, daß auch ich ihn kenne. Er heißt Dawuhd Arafim, war Beamter des Großherrn in Persien, wurde aber abgesetzt und bekam sogar die BastonnadeJetzt erhob sich Abrahim vom Boden. »Hund! – Sahbeth-Bei, dieser Mann hat den Verstand verloren

Unterdessen spielte ich wie im Eifer für die Sache mit dem Ringe, den mir Isla mitgegeben hatte, und ließ ihn dabei aus den Fingern gleiten. Er rollte hin bis an ihre Füße; sie bückte sich schnell und hob ihn auf. Sofort aber trat Abrahim auf sie zu und nahm ihr ihn aus der Hand.

Es war hier ganz dieselbe Einrichtung getroffen, wie in dem Zimmer des Hausherrn: das Geländer, der Diwan, die Nische mit den Kühlgefäßen. Nach kurzer Zeit erschien Abrahim wieder. »Hast du die Räume geprüftfragte er mich. »Ja.« »Nun?« »Es läßt sich nichts sagen, bis ich bei der Kranken gewesen bin.« »So komm, Effendi. Aber laß dich noch einmal warnen!« »Schon gut!

Er war so erschrocken, daß er die Augen aufriß und den Mund öffnete, ohne ein Wort zu sagen. Ich aber fuhr fort: »Du wolltest wissen, was ich vorhin mit meinen Worten meinte. Ich bin der Ankläger und muß stehen, und dieser ist der Angeklagte und darf sitzen!« »Wer klagt ihn an?« »Ich, dieser, dieser und wir alleAbrahim staunte, aber er sagte noch nichts.

»Geribrüllte er; »geri erkeklerzurück, zurück, ihr Männer! – Zurück, nach dem BooteAlle wandten sich um in der Richtung nach dem Kanale, wo ihr Kahn gelegen hatte. Abrahim kam zuerst dort an und stieß einen Schrei der Wut aus. Er sah, daß das Boot verschwunden war.

So schnell das ging, sie hatte doch Zeit gehabt, einen Blick auf den Ring zu werfensie hatte ihn erkannt, das sah ich an ihrem Zusammenzucken und an der unwillkürlichen Bewegung ihrer Hand nach ihrem Herzen. Nun hatte ich für jetzt weiter nichts mehr hier zu thun. Abrahim fragte, wie ich sie gefunden habe.

»Flieht! Schnell nach dem Bootewarnte ich. Sie eilten nach dem Thore, und zu gleicher Zeit hörte ich Schritte hinter der Thür. Abrahim hatte das Geräusch vernommen und kam herbei. Ich mußte den Fliehenden den Rückzug decken und folgte ihnen also mit nicht zu großer Schnelligkeit. Der

Wort des Tages

berühren

Andere suchen