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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Selbst wenn es weiter entfernt wäre, würde ich es an seinem Segel erkennen, welches dreifach ausgebessert und zusammengeflickt ist.« »Was werden wir thunfragte Isla. »Zunächst abwarten, ob Abrahim sich an Bord befindet.« »Und wenn er da ist?« »So kommt er nicht zu uns herüber

»Ich weiß es nicht, aber es ist sehr leicht möglich, weil der Kapitän ein Schurke ist, der sich von Abrahim erkaufen lassen wird.« »Woher weißt du, daß er ein Schurke ist?« »Abu el Reïsahn sagt es.« »Jabestätigte dieser; »ich kenne diesen Kapitän und kenne auch sein Schiff.

Die Bemannung des Sandal war hier auch gelandet, hatte erzählt, daß Abrahim im Schellahl ertrunken sei, und auch von dem Frauenraube berichtet.

Das hölzerne Gitterwerk war so angebracht worden, daß man es öffnen konnte, indem man ein langes, dünnes Riegelstäbchen herauszog. Schnell entschlossen zog ich es heraus und steckte es so hinter das Gitter, daß es nicht bemerkt werden konnte. Kaum war ich damit fertig, so erschien Abrahim wieder. Hinter ihm trat Senitza ein. Ich ging auf sie zu und legte ihr meine Fragen vor.

»Ich danke dir, Hamsad, für diese Mitteilung, behalte sie aber jetzt noch für dichNun war mir nicht im mindesten mehr bange bei dem Gedanken, daß Abrahim mich verklagen werde. Ich weiß nicht, wie es kam, aber ich konnte die Vermutung nicht zurückweisen, daß er mit Barud el Amasat, welcher Senitza an ihn verkauft hatte, nicht erst durch das Mädchen bekannt geworden war.

Während des ganzen Abenteuers war doch eine längere Zeit vergangen, so daß jetzt bereits sich der Horizont rötete und man die nebellosen Wasser des Niles weithin zu überblicken vermochte. Noch immer sahen wir Abrahim mit den Seinigen am Ufer stehen, und weiter oben erschien ein Segel, welches in dem Morgenrot erglühte. »Ein Sandalmeinte Halef.

Abrahim war ein degradierter Beamter, ein Gefangener gewesen und hatte sogar die Bastonnade erhaltenjetzt trat er als Mamur auf und besaß ein Vermögendies waren Umstände, welche mir sehr zu denken gaben. Ich zog es vor, die Mitteilung des Barbiers jetzt noch niemand zu sagen, damit Abrahim nicht merke, daß er durchschaut worden sei.

Am nächsten Landeplatze mußten die oberhalb der Stromschnelle auf die Dahabïe genommenen Schiffer wieder an das Land gesetzt werden. Unser Fahrzeug wandte sich daher dem Ufer zu. »Werden wir Anker werfen oder nichtfragte ich den Reïs. »Nein, ich lenke sofort um, wenn die Männer das Schiff verlassen haben.« »Warum?« »Um die Polizei zu vermeiden.« »Und Abrahim

»Ich klage an diesen Giaur, der ein Hekim ist, der Tschikarma; ich klage an den Mann, der neben ihm steht, der Tschikarma, und ich klage an den Führer der Dahabïe der Mithilfe beim Frauenraube. Wie weit die Diener dieser beiden Männer und die Matrosen der Dahabïe beteiligt sind, das magst du bestimmen, o Bimbaschi.« »Erzähle, wie der Raub vollendet wurdeAbrahim erzählte.

Ja, es war ein Sandal, eine jener lang gebauten, stark bemannten Barken, welche so schnell segeln, daß sie fast mit einem Dampfer um die Wette gehen. »Er wird den Sandal anrufen und uns auf demselben verfolgensagte Isla. »Hoffentlich ist der Sandal ein Kauffahrer, der nicht auf ihn hört!« »Wenn Abrahim dem Reïs eine genügende Summe bietet, wird dieser sich nicht weigern

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insolenz

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