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Aktualisiert: 27. Juni 2025


»Verzeihen Sie, aber wie konnte ich ahnen « Er sah mir tief in die Augen. Wir waren von da an täglich zusammen, sei es, daß er mich zu einem Spaziergang abholte, sei es, daß wir uns in der Stadt trafen. Mit tiefer Beglückung empfand ich die zarte Sorgfalt, mit der er mich umgab.

Einer unserer Bekannten, welcher uns an einem Sonntagmorgen zu einer Spazierfahrt abholte, schloß sorgfältig die Jalousien an seinem Wagen, solange wir in der Stadt fuhren; weil er sich scheute, den Leuten, die in die Kirchen gingen, zu zeigen, daß er in einer Stunde spazieren fahre, welche eine so heilige Bestimmung hat.

Der Hauswirt säumte nicht, Madame Mozart aufzufordern. Im Nu waren alle beweglichen Möbel, den Raum zu erweitern, durch geschäftige Diener entfernt. Es mußte nach und nach ein jedes an die Tour, und Fräulein Tante nahm es keineswegs übel, daß der galante Leutnant sie zu einer Menuett abholte, worin sie sich völlig verjüngte.

Dieser war vom Pharsalischen Schlachtfeld nach Lesbos gegangen, wo er seine Gemahlin und seinen zweiten Sohn Sextus abholte, und weiter um Kleinasien herum nach Kilikien und von da nach Kypros gesegelt.

Nachts setzte ich mich auf Sauen an und wurde am nächsten Morgen von diesem Piloten wieder abgeholt. Wenn ich nicht hätte abgeholt werden können, so wäre ich ziemlich auf dem Trockenen gewesen, da mir ein Fußmarsch von etwa zehn Kilometern geblüht hätte. So brauchte ich einen Mann, der mich bei jedem Wetter von meinem Hochsitz abholte.

Diese rührte sich aber nicht und blieb schüchtern sitzen, bis von einer Reihe von fünf oder sechs älteren Waschfrauen, die an hervorragender Stelle feierlich auf einem Baumstamme saßen, wie ebensoviel Bischöfe, eine sich erhob und das verlorene Schäflein mit seinem Jungen abholte und an der Hand herbeiführte.

Eines Tages überraschte der Konsul sie mit Verdruß dabei, daß sie gemeinsam mit Mamsell Jungmann Claurens »Mimili« las; er blätterte in dem Bändchen, schwieg und verschloß es auf immer. Kurz darauf kam es an den Tag, daß Tony Antonie Buddenbrook ganz allein mit einem Gymnasiasten, einem Freunde ihrer Brüder, vorm Tore spazieren gegangen war. Frau Stuht, dieselbe, die in den ersten Kreisen verkehrte, hatte die beiden erblickt, hatte sich, gelegentlich eines Kleiderankaufes bei Möllendorpfs, darüber geäußert, daß nun wahrhaftig auch Mamsell Buddenbrook schon in die Jahre komme, wo ... und Frau Senatorin Möllendorpf hatte in heiterem Tone dem Konsul davon erzählt. Diese Spaziergänge wurden verhindert. Dann aber erwies es sich, daß Mademoiselle Tony aus jenen alten, hohlen Bäumen, gleich hinter dem Burgtore, die nur lückenhaft mit Mörtelmasse gefüllt waren, kleine Korrespondenzen abholte oder daselbst zurückließ, die von ebendemselben Gymnasiasten herrührten oder an ihn gerichtet waren. Als dies am Lichte war, erschien es geboten, die nun fünfzehnjährige Tony in strengere Obhut zu geben, in eine Pension, in diejenige von Fräulein Weichbrodt, am Mühlenbrink Numero

Um die Niederlassung in aller Ruhe in Augenschein nehmen zu können, fehlte mir die Zeit, doch war es mir jedesmal eine Erlösung, wenn man mich nach aller Arbeit unter der lebhaften Menge in meiner Hütte in die Häuser abholte, wo ernstere Krankheitsfälle vorlagen.

Sie war, seit er den Laden in der Hafenstadt aufgemacht hatte, noch nicht bei ihm gewesen. Und als er sie jetzt vom Bahnhof abholte und in sein Zimmer führte, wo von der Decke eine rosa Glasampel hing, die er angezündet hatte, da schlug die gute Frau erstaunt die Hände zusammen und vergaß, den Hut und den Mantel abzulegen.

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