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Aktualisiert: 25. Juni 2025
O Gott, was sollte sie dann beginnen, allein in der fremden Stadt? Sie konnte doch in kein Gasthaus gehen und ein Zimmer fordern? Das ging nicht, das würde sie nie tun! Aber wo sollte sie in der Nacht bleiben? Dieser Gedanke bereitete ihr entsetzliche Qualen, und zum ersten Male gelangte sie zu dem vollen Bewußtsein, wie abenteuerlich ihr Unternehmen war.
Er hat ein abenteuerlich Gesicht, So denk' ich mir den ernsten Forscher nicht. Ich lauschte hin. Ob er mir Rettung schafft? Und ich vernahm: "Es fehlt die Lebenskraft!"... Mein feines Ohr hat flüstern ihn gehört: "Hier ist ein edles Organon zerstört"... Indem verstohlen er herüber sah, Raunt' schnell er: "Facies hippocratica!"...
Wie eine Heimat fast dünkt mir dies fremde Land, Und, abenteuerlich ich selbst, schau' ich Verwundrungslos, als könnt' es so nur sein, Die Abenteuer dieses Wunderbodens. Und wieder, ist das Fremde mir bekannt, So wird dafür mir, was bekannt, ein Fremdes.
In geisterhafter Beleuchtung rasselten wir durch das kampfzerwühlte Gelände der vorjährigen Cambraischlacht und wanden uns durch die von Trümmerwällen eingefaßten Dorfstraßen abenteuerlich zerschossener Nester. Dicht vor Beugny wurden wir ausgeladen und in unsere Aufstellungsräume geführt. Das Bataillon besetzte einen Hohlweg an der Straße Beugny Vaux.
Man hatte in der Freude des Gastmahls nicht bemerkt, daß die Kinder und der Harfenspieler fehlten; bald aber machten sie eine sehr angenehme Erscheinung. Denn sie traten zusammen herein, sehr abenteuerlich ausgeputzt; Felix schlug den Triangel, Mignon das Tamburin, und der Alte hatte die schwere Harfe umgehangen und spielte sie, indem er sie vor sich trug.
Es gibt keine Leidenschaft, über die sich nicht endlich das Grau der Alltäglichkeit breitete; was anfangs abenteuerlich, ja gefährlich erschienen war, wurde Gewohnheit, die Empfindung des Problematischen wurde durch stetige und herzliche Einigkeit verdrängt, und so friedensvoll fügten sich die beiden Frauen in ihrem Wandel und in ihren Gepflogenheiten ineinander, daß sie Abend für Abend in demselben Zimmer an demselben Tisch saßen, Handarbeiten verfertigten, Wäsche ausbesserten, dabei von »ihm« sprachen, der in Gesellschaft gegangen war oder sich auf Reisen befand und den sie in all ihren Regungen, in Worten und Gedanken treu begleiteten.
Dieser Schatten, klar begrenzt von Licht, war den beiden übrigen bewegungslos zugewandt, als flösse sein Dasein von ihnen aus. Haare fielen abenteuerlich in die Stirn, deutlich war die feine Nase gezeichnet, deutlich der verschlossene Mund.
Herr von Beust lächelte abermals. „Mein lieber Staatsrath,“ sagte er, „Sie wissen, daß ich das größte Vertrauen zu Ihrem klaren Blick und zu den Quellen habe, aus welchen Sie Ihre Nachrichten zu schöpfen pflegen. Sie müssen mir aber verzeihen, daß ich das, was Sie mir da eben sagen, unmöglich für Ernst nehmen kann. Die Sache ist doch in der That zu abenteuerlich und zu unglaublich.
Nach diesem Punkte nun wanderte unser kleiner Freund am allerliebsten, wenn auch seine Pflegebefohlenen weit ab in ihren Berufsgeschäften gingen, da er aus Erfahrung wußte, daß keines die Gesellschaft verließ, und er sie am Ende alle wieder vereint fand, wie weit er auch nach ihnen suchen mußte; ja, das Suchen war ihm selber abenteuerlich, vorzüglich, wenn er weit und breit wandern mußte.
Ungewiß und erschrocken stand er still, und als er nichts mehr von ihr hörte und sah, ging er langsam etwa zwanzig Schritte zurück, und mit jedem Schritte stieg schwärzer der betrübte Verdacht in ihm auf, daß er abermals der Gegenstand einer Posse geworden sei, so abenteuerlich das auch gewesen wäre; denn er konnte sich kaum in seine Stellung als beglückter Liebhaber finden.
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