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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ich hatte seit der Revolution, mich von dem wilden Wesen einigermaßen zu zerstreuen, ein wunderbares Werk begonnen, eine Reise von sieben Brüdern verschiedener Art, jeder nach seiner Weise dem Bund dienend, durchaus abenteuerlich und märchenhaft, verworren, Aussicht und Absicht verbergend, ein Gleichnis unseres eigenen Zustandes.

Die Ahorne streckten ungeheure, abenteuerlich gestaltete, entblätterte und mit feinen Zweigen wie mit Bärten versehene Arme der winterlichen Luft entgegen, das fensterreiche Wirtshaus war in seiner braunen Farbe gegen die Schneedecke auf seinem Dache und gegen den Schnee, der überall ringsum lag, noch brauner als sonst, und die Fichtentische vor dem Hause waren abgebrochen und in Aufbewahrung getan worden.

Es war in der Tat keine Kleinigkeit, eine Hand neben sich glänzen zu sehen, die von drei oder vier Armbändern klirrte, und bei einem flüchtigen Seitenblick jedesmal einen abenteuerlich reizend frisierten Kopf, ein holdes Erröten, einen vollen Augenaufschlag zu sehen.

Als ich noch in Göttingen studierte, schrieb mir eine Frau, mit der ich im Briefwechsel stand: jetzt schreibe ich ihr oft, es werde aber eine Zeit kommen, wo sie nur in Zeitungen von mir lesen würde. Es kam mir damals ganz fabelhaft und abenteuerlich vor, daß mein Name in den Zeitungen sollte genannt werden.

Und nun raten Sie einmal, wer es war? Doch nicht der verrückte Bariton, Tobia Seresi? Noch toller! Noch erstaunlicher! So abenteuerlich, daß ich Ihnen nicht raten würde, dies zu erfinden, und nicht zumuten könnte, es zu glauben, wenn ich es nicht erlebt hätte: Sor Carlo, der Mann meiner Witwe! Das ist stark, sagte ich.

Sie blickten umher: sie waren in einem weiten, fremden Land, die kleine Stadt dort hinten schlief fremdartig in der Sonne, und der Himmel sah ihnen aus, als seien sie Tag und Nacht gereist. Wie abenteuerlich das Mittagessen in der Laube des Wirtshauses, mit der Sonne, den Hühnern, dem offenen Küchenfenster, aus dem Agnes sich die Teller reichen ließ.

Er suchte die Wirtschaft zum lustigen Pfeifer auf, wo als letzter Gast ein abenteuerlich aussehender Jüngling am Ofen saß. Es war der Komiker des Theaters, wie sich aus einem rasch begonnenen Gespräch ergab. Wie alle Komiker von Beruf war auch dieser nichts weniger als komisch, sondern litt an einer bösartigen Dürre des Witzes, die ihm ein gramvolles und verruchtes Aussehen gab.

Ohnehin war es ihr sehr schwer geworden, zu glauben, daß einmal der Tag kommen könnte, wo sie nicht genug zu essen haben würde. Abenteuerlich und romanhaft erschien ihr ein solcher Gedanke. Sie wußte, daß es Arme in dieser großen Stadt gab, daß es Leute gab, an deren Thür der Hunger stand. Aber was waren das für Leute! Was ging das sie an?

Würdest du aber auch so sprechen, wenn wir jetzt unten zwischen den andern säßen, die Geographie, Geschichte lernen, Briefe nach Hause schreiben, wo die Lampen hell brennen und vielleicht der Präfekt um die Bänke geht? Kämen dir da nicht doch deine Worte etwas abenteuerlich vor, etwas anmaßend, als ob wir gar nicht zu denen gehörten, in einer anderen Welt lebten, achthundert Jahre vorher

Heute hatte ich einen großem Einblick getan, und ich wußte nun auch gar nicht, welch eine geregelte wissenschaftliche Bildung der Vater aus seinen früheren Jahren hinter sich habe und ob es nicht etwa gar aus dieser wissenschaftlichen Bildung herzuschreiben sei, daß er mich gerade meinen Weg habe gehen lassen, der mir selber zuweilen abenteuerlich vorgekommen war.

Wort des Tages

araks

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