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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Einsamkeit ist wie ein Regen. Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen; von Ebenen, die fern sind und entlegen, geht sie zum Himmel, der sie immer hat. Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
An solchen Abenden holte ich den Arbeitern gern Dinge, um welche sie mich schickten, Wein, Käse und andere Gegenstände. Sie hatten mich deshalb auch sehr lieb. »Wenn wir in einer Werkstätte unterrichtet waren und die Sachen machen konnten, kamen wir in eine andere, bis wir endlich freigesprochen wurden und als Lehrlinge in die Handelschaft traten.
»Urashima Taro? « rief der Greis voller Erstaunen und wich schreckerfüllt einige Schritte zurück. »Seid ihr ein Gespenst? ein Schattenbild? Urashima Taro könnt ihr nicht sein! Es geht hier die Sage und ich erinnere mich aus meiner Jugendzeit, da von diesem noch oft an dunkeln Abenden erzählt wurde, dieser junge Fischer ging vor nun 700 Jahren eines Morgens aufs Meer und kehrte nicht mehr zurück. Die Gräber seiner Angehörigen könnt ihr auf dem Friedhofe noch heute sehen, allerdings zerfallen, verwittert!«
Von Stunde zu Stunde wuchs der Frevelmut des Volkes, und als endlich die vornehmen Masken anlangten, wurden sie gestoßen, dem Gesinde die Fackeln entrissen und auf den Steinplatten ausgetreten, die Edelweiber von ihren männlichen Begleitern abgedrängt und lüstern gehänselt, ungerächt von dem Schwertstich, der an gewöhnlichen Abenden die Frechheit sofort gestraft hätte.
Auch ich nähe einen solchen, wenn ich Lust dazu habe.« Die Wunderkraft des Kaftans warf ein magisches Licht auf die Person. Max kleidete sich in das farbenprächtige Kleid der Legenden. An schönen Abenden erzählte man von ihm in den Hütten in einer Entfernung von Hunderten von Meilen.
Die Nachbarn mokierten sich auch über den lästerlichen Lebenswandel ... Aber die hatten gut reden! Waren alle verheiratet und wußten nichts von der Einsamkeit, die einen in dem großen Haus an den langen Abenden wie ein Alp überfiel. Mit seiner Nachbarin wollte sie ihn verheiraten, die blonde Annemarie von Gorski!
Von einem leichten Ostpassat getrieben, dazu die Obersegel fest, ja sogar noch mit einem Reef im Kreuzsegel, der vor einigen Abenden hineingenommen, und den man sich gar nicht die Mühe gegeben hatte wieder auszustechen, kam ein schwerfälliges, schmutzig aussehendes Schiff langsam bei dem Winde nach Süden herunter und näherte sich einer, in der Ferne eben sichtbar werdenden kleinen hohen Insel der Cooksgruppe.
Sah ich nicht immer Großheit ohnegleichen Im Aufstieg alter Parke vor den weichen Erwartungsvollen Abenden, in bleichen Aus fremden Mädchen steigenden Gesängen, Die überfließen aus der Melodie Und wirklich werden und als müßten sie Sich spiegeln in den aufgetanen Teichen?
Uebrigens darf man nicht glauben, daß die Buben und Mägdlein unziemliche Kurzweil trieben an den langen Abenden, mindestens geschah dies nirgends, wo der Benedict hinkam und dieser wußte einen wüsten Gast derb abzutrumpfen und heimzuschicken.
Von den Söhnen war einer in der Armee, der andere bei einer Gesandtschaft. Wenn das Fräulein nicht eben im Dienste war, wurde zuweilen abends ein kleiner Kreis zur Mutter geladen, in welchem etwas vorgelesen, gesprochen oder Musik gemacht wurde. Da die Mutter etwas älter wurde, spielte man sogar zuweilen Karten. Wir waren öfter an solchen Abenden bei dieser Familie.
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