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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der erste Schnee erregte schon liebliche Ahnungen, die bald verstärkt wurden, wenn es im Hause nach Pfeffernüssen, Makronen und Kaffeekuchen zu riechen begann, wenn am langen Tische der Herr Oberförster und seine Jäger mit den Marzipanmodeln ganz zahme, häusliche Dienste verrichteten, wenn an den langen Abenden sich das wohlige Gefühl der Zusammengehörigkeit auf dieser Insel, die Tag um Tag stiller wurde, verbreitete.
So endet die Geschichte von den Abenteuern der kleinen Biene Maja. Man hörte, daß ihre Wirksamkeit der Bienenstadt zum Wohl und Nutzen gereichte, daß sie zu hohem Ansehen kam und von ihrem Volk geliebt wurde. Zuweilen suchte sie an ruhigen Abenden für ein Stündchen der Unterhaltung das stille Kämmerchen auf, in dem immer noch Kassandra lebte, Gnadenhonig aß und alterte.
Da die Zimmerherren manchmal auch ihr Abendessen zu Hause im gemeinsamen Wohnzimmer einnahmen, blieb die Wohnzimmertür an manchen Abenden geschlossen, aber Gregor verzichtete ganz leicht auf das
Als Amor kam er zitternd mehr als einmal im Flugwerke herunter, entwickelte sich als Harlekin aus dem Ei und machte als kleiner Essenkehrer schon früh die artigsten Streiche. Leider mußte er den Beifall, den er an glänzenden Abenden erhielt, in den Zwischenzeiten sehr teuer bezahlen.
Da hat er zum Beispiel im Laufe von zwei, drei Abenden einen kleinen Rahmen geschnitzt; Sie werden staunen, wie hübsch er ist; er hängt drin im Zimmer; Sie werden ihn gleich sehen, wenn Gregor aufmacht.
Für die Portalkäfige des Schlosses besorgte er tanzende Bären. Die Zwinger füllte er mit Löwen, denen der Herzog bei guter Laune unter den rostroten Abenden der flamischen Landschaft Stiere zum Zerreißen vorwerfen ließ. Er beschenkte Villon mit dem Goldenen Vlies.
Gewandt schreibt er, und einen Stil hat er, ich sage Ihnen: einfach großartig! In jedem Wort ist ein Etwas sogar im allergewöhnlichsten, alltäglichsten Wort, in jedem einfachen Satz, in der Art, wie ich zum Beispiel manchmal Faldoni oder Theresa etwas sage, selbst da versteht er noch, sich stilvoll auszudrücken. Ich wohne jetzt seinen literarischen Abenden regelmäßig bei.
Ein berauschender Glaube überfiel sie, daß der noch so sehr Enttäuschte und Erstaunte nun alles begreifen müsse: daß es zuviel gewesen sei für sie damals, daß sie ängstlich, trotzig vor dem Schicksal gewesen sei. All dieses tanzte sie nun. Und sah in seine Pupillen und lauschte auf Wirkung, wie einer an Abenden hinter der Ebene den Mond über dem Strich der Wälder sucht.
So hatten beide Damen schon seit vielen Nachmittagen und Abenden, die sie bei Kaffee oder Tee miteinander zubrachten, kalkuliert, und immer schien es ihnen, sie haben noch nicht das Rechte getroffen; da traf es sich, daß ein Kammerherr, den Frau von Schulderoff kannte, durch Freilingen kam und der gnädigen Frau, bei welcher Fräulein Sorben gerade auf Kaffee war, während man umspannte, einen Besuch machte.
Noch einen Ton, noch einen gibt er zu, klettert zögernd empor, vergebens ... So pflege ich diese Stelle zu spielen, manchmal an Abenden, wenn die ganze mühevolle Erfahrung meiner Jahre sich in mir angesammelt hat.
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