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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Kein Mondstrahl durchbricht das Dunkel; der Himmel hängt wie eine große, grauschwarze Glocke über der Erde. Nirgends ein heller Schein. Ist diese dunkle, schwüle Nacht das Abbild meines Lebens meiner Zukunft? Mutter! Meine liebe tote Mutter, woher plötzlich der Gedanke an dich! Bist du mir nah?
Anstatt den Pflichtvergessenen ohne Zögern zu wecken, stellte er sich hin, stützte das Kinn auf die Gewehrmündung und starrte verloren in das Kindergesicht des Schläfers, das wie ein rosiges Abbild des Mondes aussah. Es war eine heilige Stille rings. Gelbliche Lichtflecke zitterten auf dem Boden. Das dürre Blätterwerk, das dem Schlafenden zum Lager diente, strahlte wie geläutertes Gold.
Darum ist gesagt: "das Trinken der Vergeltung." Darum wird gesagt: seine Lust büßen. Im verlangenden Ich wirkt sich das Werden dieser Welt. Alle Wirklichkeit ist atmendes Verlangen in dir; in dir ist alles Geschehen und alles Geschehens Wertung. Die ganze Welt ist Inhalt deiner Seele, Ausdruck deines Verlangens, Abbild deiner selbst, sinnliche Ent-Gegnung seelischer Bewegung in dir.
Unvermögend, das reale Sein zu zwingen, flüchtet der romantische Künstler in die Traumwelt des künstlerischen Scheins, gestaltet sie mit allen Mitteln der Kunst zum Abbild einer gewünschten Wirklichkeit und gewinnt aus der Anbetung dieses selbstgeschaffenen Idols Befriedigung seiner weltlichen und überweltlichen Sehnsucht.
Morastig und faul wie das Wasser unten erschien ihm sein Inneres, und er lehnte sich mit einer Inbrunst an das schwache Holzgeländer des Stegs, als fürchte er, selbst das dunkle Abbild seines Ichs zu verlieren, welches der Wasserspiegel zurückgab und welches ihm doch wenigstens seine eigenen Züge, seine Augen, seinen Mund, seine Arme zeigte.
Er betrachtete mit Bewunderung seine Tochter, das phantastische Abbild einer Meeresgöttin, mild an Schönheit, reich an Glück. Die Schätze ihrer Seele, das Leuchten ihrer Augen und die unbeschreibliche Poesie ihrer Person überstrahlten alle Schätze, die sie umgaben.
Unterscheidung Zeit und Raum ist Unterscheidung: in dir außer dir; ist Empfndung und nach außen Verlegung Auslegung deines inne-Befindens; ist Ein-bildung: Zeit, und Widerspiegelung deiner Einbildung, Vor-stellung: Raum; Ich-zu-stand und Ich-gegen-stand Ausdruck deiner wechselnden Gesinnung, deiner Zuneigung und Abneigung, Anziehung und Abstoßung, Lust und Unlust, Liebe und Haß, Bejahung und Verneinung, Wille-wider-Wille im Verlangen Abbild deiner selbst.
Dieser Mann war ganz Kraft und Gewalt, und er spähte in die Finsternis, als erblickte er darin das deutliche Abbild seiner Zukunft. Der General, gewohnt, die energischen Gesichter der Riesen zu sehen, die sich um Napoleon drängten, und überdies von einer berechtigten Neugierde beherrscht, hatte auf das eigentümliche
LENOX Meint Ihr Seine Majestät? MACDUFF Geht ein zur Kammer und zerstört die Sehkraft Durch eine neue Gorgo! Laßt mich schweigen; Seht, und dann redet selbst! Erwacht, erwacht! Die Sturmglock angeschlagen! Mord! Verrat! Banquo und Donalbain! Malcolm! Erwacht! Werft ab den flaumgen Schlaf, des Todes Abbild, Und seht ihn selbst, den Tod! Auf, auf, und schaut Des Weltgerichtes Vorspiel! Malcolm!
Diese Gestalten gaben ein Abbild des menschlichen Lebens in seinen verschiedenen Abstufungen und schlossen sich zu einer Art lebenden Gedichts zusammen.
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