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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wie ein Kind ließ er sich von der Aarstein leiten; sie zog ihn zu sich nieder, sie spielte die Verwunderte, den Rittmeister hier zu sehen, sie ließ manche giftige Bemerkung schlüpfen er hörte nichts, er sah nichts; nur ein Gedanke beschäftigte ihn: er wollte recht haarscharf acht geben, wenn sie käme, wie sie sich gegen Sporeneck benehmen würde. Die Türe ging auf, sie kam.
Wie er alles so artig zu geben weiß; wie er allem, auch dem Trivialsten, was unsere Damen sagten, mit einer Engelsgeduld zuhörte und gutmütig ein glänzendes Mäntelchen umhing, wenn sie etwas Dummes plapperten. Er wäre eine wahre Zierde des Landes, wenn er sich bei uns ankaufte. Die Gräfin Aarstein mag ich ihm auch ganz wohl gönnen, möchte übrigens wissen, wie weit er mit ihr steht "
Sie hatten ausgemacht, daß zuerst Ladenstein ans Bett treten solle, um zu probieren, ob ihn der Kranke erkenne. Es geschah so. Sporeneck sah ihn lange an und faßte dann hastig seine Hand: "Ach, sind Sie es, Herr Geheimrat von Sorben?" rief er. "Was schreibt der Alte aus Polen? Darf der Graf die Aarstein heiraten?"
Nun haben wir ja den Goldfisch, denke ich, ja, ja, der Freilinger Kreis ist nicht übel; aber die Gräfin Aarstein ist wahrscheinlich der Köder. Ich wende also das Gespräch auf den Hof und endlich auch auf die Gräfin; da ist er aber so kalt und gleichgiltig wie Eis.
Nein, wie das Dämchen, das also in der Residenz die Spröde so schön zu spielen wußte, aufschauen wird, wenn der gute Mann im Mond, den sie schon ganz sicher in Ketten und Banden hat, wenn der amoroso Bleichwangioso auf einmal morgens verschwunden ist, am nächsten Posttag aber ein Paket einläuft mit Karten, worauf Graf Martiniz mit seiner Gemahlin, verwitwete Gräfin von Aarstein, deutlich zu lesen ist."
"Habe die Ehre, mich zu empfehlen, Frau Exzellenz, Gräfin von Aarstein," sprach die Mutwillige, "hier steht eine junge Dame, die sich mit Ihnen in den Kampf um den schönen Polacken einlassen will, welchen Eure Exzellenz als Sattelpferd an Ihren Triumphwagen spannen möchten.
"Ist das nicht der polnische Graf mit den drei Milliönchen, der unsere Gräfin Aarstein Ja, wahrhaftig! Jetzt fällt es mir erst ein in dieser Gegend, sagte man, werde er sich ankaufen, und darum ist er wohl hier.
Aber Berner, der nachmittags nur im Flug ein wenig bei ihr einsprach, verscheuchte diese Wolken. Er war zwar zu vorsichtig, um ihr den tiefen Eindruck zu schildern, den sie auf den geliebten Fremden gemacht hatte; aber das sagte er mit triumphierender Miene, daß sie vor der Aarstein nicht bange haben solle; er habe gute, köstliche Nachrichten, die dies vollkommen bestätigen.
Da könnte er zum Beispiel Woldringen kaufen: um zweimalhunderttausend Tälerchen ist Schloß, Gut, Wiesen, Feld, Fluß, See, Berg und Tal, alles, was man nur will, sein; und dieser Preis ist ein Pappenstiel. So, so? Die Aarstein also? Nicht übel gekartet von den Herren. Sie soll enorme Schulden haben, die am Ende doch der Fürst übernehmen müßte; die bekommt der Herr Graf in den Kauf.
Sie war einmal einige Jahre verheiratet gewesen; aber ihre allzu vielseitige Menschenliebe hatte den Grafen Aarstein genötigt, seine Person von ihr scheiden und ihr nur seinen Namen zurückzulassen.
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