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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Dann streckten sie die rechte Hand nach dem Zenith aus, um anzudeuten, daß der größte, bis jetzt bekannte Ballon endlich in Begriff stehe, von seinem überirdischen Reiche Besitz zu ergreifen. Da legten sich hunderttausend Hände auf hunderttausend Brüste; und hunderttausend andere erhoben sich zum Himmel. Um elf Uhr dreißig krachte ein dritter Kanonenschuß.

Der gute Feucht ist schwer betrunken; der Bauer muß ihn abladen, singend legt er sich sofort auf den Boden, zwei Soldaten tragen und schleppen ihn zunächst auf die Stockwache, von da in den Dunkelarrest für Unteroffiziere und hier mag er nach etwa 36 Stunden aus überirdischen Sphären wieder zum Bewußtsein seines soldaschen Schneiderthumes gelangen.

Er sieht und zeichnet die Wirklichkeit in festen, sicheren Linien und überglänzt sie doch mit dem überirdischen Schimmer seines Humors. Im "Engelwirt" schildert er einen Schwaben, der das Schicksal überlisten will, der da ihm die eigene Frau keinen Erben schenkt sich in schlauer Ausflucht an die Magd heranmacht. Statt des Buben kommt aber ein Mädel, und Spott und Lächerlichkeit umschwirren ihn.

Ein Lächeln seiner Göttin war genug, ihn in Vergnügen zu zerschmelzen; ihre Blicke schienen ihm einen überirdischen Glanz über alles auszugießen, und ihr Atem der ganzen Natur den Geist der Liebe einzuhauchen: Was mußte denn aus ihm werden, da sie zu Vollendung ihres Sieges alles anwendete, was auch den unempfindlichsten unter allen Menschen zu ihren Füßen hätte legen können?

Dein übel, mein lieber Callias, entspringt von einer Einbildungskraft, die dir ihre Geschöpfe in einem überirdischen Glanze zeigt, der dein Herz verblendet, und ein falsches Licht über das was würklich ist ausbreitet; einer dichterischen Einbildungskraft, die sich beschäftiget schönere Schönheiten, und angenehmere Vergnügungen zu erfinden als die Natur hat; einer Einbildungskraft, ohne welche weder Homere, noch Alcamene, noch Polygnote wären; welche gemacht ist unsre Ergötzungen zu verschönern, aber nicht die Führerin unsers Lebens zu sein.

Während er seine Augen über die gigantischen Bergwände des Soanatales, von der schicksalsträchtigen Alpe an bis zum Seeufer, gleiten ließ und, mit dem ewigen Summen des Falles, Gesang einer einzelnen, schmelzenden Knabenstimme aus den üppigen Rebenterrassen drang, mußte er zögern zu glauben, daß er nun wirklich die Erfüllung seiner überirdischen Wünsche in der Hand hatte.

Eines Tages sitzt der Duckmäuser mit dem Leibe auf dem wieder einmal verwaisten Schneiderstuhle des Meister Feucht, mit den Gedanken jedoch schwärmt er in überirdischen Regionen und mittelalterlichen Zeiten.

Die Seligkeit, die nahte, war von der Art, daß einem das Herz stillstehen wollte; das Auge weinte, ohne daß es darum wußte, die Seele sehnte sich, in die Ewigkeit hinüberzufliegen. Aus weiter, weiter Ferne hörte man leise Harfentöne und überirdischen Gesang. Abt Johannes faltete die Hände und sank in die Kniee. Sein Gesicht strahlte von Seligkeit.

Kurz, man verbiete den Schöpfern der überirdischen Welten sich keiner irdischen und sinnlichen Materialien zu bedienen, so werden ihre Welten, um mich eines ihrer Ausdrücke zu bedienen, plötzlich wieder in den Schoß des Nichts zurückfallen, woraus sie gezogen worden.

Die Luft, von so üppigen Geigen gestrichen, schmeckt süß. Mit dem ganzen Körper fühlt der Musiker den Wohlklang einer überirdischen Operette und ist versucht, die Hand aus der Hosentasche zu nehmen, um auch ihr einen Anteil an dieser Himmelsmusik zu verschaffen.

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