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Aktualisiert: 10. Juni 2025
»Aber was ist denn hier los?« riefen Einzelne dazwischen, die eben erst von unten heraufpreßten, zu sehn was es gäbe; »wie kommt denn Maulbeere da oben hin Zachäus als Prediger hat die ganze Reise den Mund noch nicht aufgethan und fängt auf die Art an?« »Er ist übergeschnappt« jubelten Andere »und giebt uns jetzt die Nutznießung seines verschobenen Gehirns« »Ruhe laßt ihn sprechen still da Ruhe Zachäus hat das Wort!« hieß es dazwischen.
Hat Leo vergessen, verbringt halbe Tage mit einem neuen Verlobten, diesem Franzosen, den ich zu hassen beginne, ohne ihn zu kennen, läßt sich von ihm beschenken, erklärt plötzlich, daß sie am liebsten beide, den Leo und den Dufresne, nehmen würde, und nun, da Leo nicht zurückkommen kann, sitzt sie da und weint sich die Augen aus dem Kopf. Ich glaube, das Mädel ist übergeschnappt!«
»Sie ist übergeschnappt« riefen jetzt die Bootsleute, die sich um sie drängten, und ihr halb scheu halb neugierig ins Gesicht sahen »bei Gott sie ist verrückt!« Die Frau aber, ohne sich weiter um die Männer zu kümmern, sank wieder an ihrem vorigen Platz zusammen, zog sich ihr weißes Tuch über, daß es den Kopf völlig bedeckte, und blieb so, still und regungslos neben dem Feuer kauern.
„Dann sind Sie daran schuld!“ rief Dorothee, die Arme in die Seite stemmend, „denn Sie allein haben dem armen alten unglücklichen Manne so zugesetzt, bis er in aller Verzweiflung seine Heimat verlassen mußte und hinaus in die Welt ging.“ „Die Dorothee ist auch übergeschnappt!“ sagte der Doctor, und verließ langsam und kopfschüttelnd das Haus. Und der Commerzienrath?
Der kleine Krebsrote schmatzte! Seine Flasche war jetzt so gut wie leer. "Ich werde selbst hingehn müssen und fürliebnehmen mit dem, was man mir anzubieten wagt! Das Leben ist brutal, Amalie! Verflucht! Wenn man wenigstens einen Rock zum Ausgehen hätte!" Sein Tenor war jetzt übergeschnappt, er hatte sich wieder lang über das Sofa zurückgeeselt. Große Pause...
Niemand erfuhr, was in mir vorging und wie un- oder gar übermenschlich ich kämpfte, weder Vater noch Mutter noch Großmutter noch eine der Schwestern. Und noch viel weniger ein anderer, ein fremder Mensch; man hätte mich ja doch nicht verstanden, sondern mich einfach für übergeschnappt erklärt. Ob irgend Jemand an meiner Stelle das ausgehalten hätte, daß weiß ich nicht, ich glaube es aber kaum.
Die ewige Aktsteherei unten in der alten, dummen Akademie war ihm eben nachgerade langweilig geworden, und da er der alten, lieben, guten Frau Wachtel doch unmöglich zutrauen durfte, daß sie ihn noch länger gratis beherbergte, wenn er sich jetzt die "Quelle köstlicher Dukaten" so sans facon wieder zustopfte, war er eben eines schönen Tages auf die großartige Idee verfallen, sich hier in dieser herben Welt voll Müh' nach und nach für wirklich übergeschnappt auszugeben.
»Barmherzigkeit, das Kind ist übergeschnappt!«, rief Fräulein Rottenmeier aus und stürzte mit Schrecken die Treppe hinauf, wo sie sehr unsanft gegen den Sebastian rannte, der eben hinunter wollte. »Holen Sie auf der Stelle das unglückliche Wesen herauf!«, rief sie ihm zu, indem sie sich den Kopf rieb, denn sie war hart angestoßen.
Wort des Tages
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