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Aktualisiert: 5. Juni 2025


»Sie sagten oft, daß man die Sonderfälle nicht wegleugnen dürfe, das sei eine Schlamperei und eine liederliche Gemütlichkeit. Finden Sie denn nicht, daß sie auch ein Sonderfall ist, die, von der wir redenDoktor Überbein schwieg.

Überbein würde es nicht für passend halten, mich solche Einblicke tun zu lassen.« »Dann muß er ein unnützer Freund sein, Prinz.« »Wenn ich Ihnen mehr von ihm erzähle, Fräulein Imma, so werden Sie ihn schätzen lernen. Aber bitte, fahren Sie fort!« »Nun, ich weiß nicht, ob Löwenjoul es machte wie Ihr Lebemann. Jedenfalls trieb er es arg

Befürchtungen, die etwa dahin gegangen waren, Doktor Überbein möchte verfehlter- und mißverständlicherweise den Prinzen mit allzu schwerfälligen Ansprüchen in gegenständlich wissenschaftlicher Richtung behelligen, wurden zerstreut. Im Gegenteil wurde deutlich, daß der Doktor zwischen seiner eigenen ernsten und der hohen Daseinsform seines Schülers wohl zu unterscheiden wisse.

Das Erkenntnis, das dem zurückgezogen in seinem möblierten Zimmer lebenden Überbein schriftlich zugestellt wurde, lautete demgemäß.

Er war so sehr allein und unberaten. Doktor Überbein hielt sich neuerdings fern von »Eremitage« ... Klaus Heinrich sagte noch: »Ach, Exzellenz, das würde zu weit führenAber Herr von Knobelsdorff antwortete: »Zu weit? Nein, fürchten Königliche Hoheit nicht allzu ausführlich sein zu müssen.

Ich würde den Damen das Schloß gern zeigen. Ich habe da als Knabe drei Jahre verlebt. Es war ein Konvikt, wissen Sie, mit Lehrern und Mitschülern. Ich habe dort meinen Freund Überbein kennengelernt, Doktor Überbein, meinen liebsten Lehrer

Auch erwies sich, daß er von jener Übereinkunft, welche die beiden Arten des Prinzen, sich zur Antwort zu melden, betraf, die übrigen Lehrer in Kenntnis gesetzt hatte. Doktor Überbein angehend, der gleichfalls an das Gymnasium zurückgekehrt war, so war er in seiner ungewöhnlichen Laufbahn noch nicht so weit vorgerückt, um in der obersten Klasse zu unterrichten.

Aber die Adligen hießen Bogumil und Dagobert ... Klaus Heinrich stand einzeln und allein unter den Fünfen. Er schloß dennoch eine Freundschaft auf Schloß »Fasanerie«, und es war die mit Doktor Überbein, dem Hilfslehrer. Raoul Überbein war kein schöner Mann.

»Ja, ich konnte mir denken, daß Sie böse werden würden, Doktor Überbein. Sie nennen es gewiß eine Schlamperei. Und dann werden Sie gewiß von ›Schicksal und Strammheit‹ reden, wie ich Sie kenne. Aber gestern in der Oper habe ich bei einer bestimmten Stelle an Sie gedacht und mich gefragt, ob Sie eigentlich so ganz recht hätten in manchen Punkten

Denn sie ist ja selbst ... Sehen Sie, Sie haben mir früher manchmal erklärt, was Sie unter ›Hoheit‹ verstünden, und daß sie rührend sei, und daß man sich ihr mit zarter Teilnahme zu nahen habe, wie Sie sich ausdrückten. Finden Sie denn nicht, daß die, von der wir reden, daß sie rührend ist und daß man teil an ihr nehmen muß?« »Vielleicht«, sagte Doktor Überbein. »Vielleicht

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