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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Doch als er eine ganze Viertelmeile gegangen war, ohne in diesem Matsch auch nur eine Spur von Oles Stiefeln, geschweige denn von ihm selber zu entdecken, als er sich gar eine halbe Meile vorwärts geschleppt hatte, durch die scheußlichste Unwegsamkeit, mit patschnassen Füßen, abwechselnd schweißtriefend und eiskalt, dann wieder halbtrocken und wieder schweißtriefend dazu drohte Regen und Sturm, und die Landschaft war schauerlich einsam mit ihren langen öden Bergrücken und den dazwischenliegenden Wäldern da sank sein Mut bedeutend.

Still langsam durch die öden Gassen der kleinen Stadt, vorbei an den ungastlichen, entblätterten Gärten, vorbei an den verschlossenen, erloschenen Häusern glitt sie dahin, hinter dem Mann, der in seinen großen Stiefeln und dem Mantel, vornübergeneigt, gewissermaßen ohne Kopf, voranstapfte. Sie kamen in die Allee, wieder schritten sie durch raschelndes Laub und sahen gespenstisch emporgereckte und verlangende

Um an das rote Meer zu gelangen, hatte ich nicht den gewöhnlichen Weg von Kairo nach Suez eingeschlagen. Die zwischen den beiden Städten liegende Wüste verdient den Namen Wüste schon längst nicht mehr. Früher war sie gefürchtet sowohl wegen ihres vollständigen Wassermangels als auch wegen der räuberischen Beduinen, die auf der öden Strecke ihr Wesen trieben.

Da begriff ich erst, in welcher Nacht ich mich befand, was diese Stunden für mein Leben bedeuteten. Es brach gewaltsam in mir aus, eine Qual, die mich dem Wahnsinn nahe brachte. Ich schrie auf, daß meine Stimme, mir selbst zum Entsetzen, in dem öden Hause widerhallte.

Unter der breiten Kuppel des Himmels dehnte sich rings die ungeheure Scheibe des öden Meeres; aber im leeren, ungegliederten Raume fehlt unserem Sinn auch das Maß der Zeit, und wir dämmern im Ungemessenen.

Also wird ein Stern hinausgeworfen in den öden Raum und in den eisigen Athem des Alleinseins. Heute noch leidest du an den Vielen, du Einer: heute noch hast du deinen Muth ganz und deine Hoffnungen. Aber einst wird dich die Einsamkeit müde machen, einst wird dein Stolz sich krümmen und dein Muth knirschen. Schreien wirst du einst "ich bin allein!"

Die öden Heiden wählte ich zum Tagesweg, Flamingos nur und schwarze Stiere störend auf, Und stampfte nachts das Heidekraut dahin im Duft, Das hyazinthne Dunkel über mir.

Dies wurde anfangs von keinem beachtet, denn die Helligkeit blieb noch lange strahlend; als es aber dunkler und immer dunkler wurde, weil mehr und immer mehr Lichter verloschen, wurden die Menschen still; alle bewegten sich gegen die Wände hin, wie wenn sie dort Schutz suchten vor der drohenden Finsternis, und als zuletzt nur noch eine einzige Lampe brannte, stand Olivia allein in einem öden Raum.

Als aber der Tanzmeister seinen Zögling so weit gebracht hatte, daß man Musik zu der Stunde nehmen konnte, da war der Neffe wie umgewandelt. Ein Stadtmusikant wurde gemietet, der im Saal des öden Hauses auf einen Tisch sich setzen mußte.

" Lächelnd versetzte der Freund: "Und doch wird man auch hier deine Lesarten streitig machen." "Eben deswegen", sagte jener, "red' ich mit niemanden darüber und mag auch mit dir, eben weil ich dich liebe, das schlechte Zeug von öden Worten nicht weiter wechseln und betrieglich austauschen." Viertes Kapitel

Wort des Tages

insolenz

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