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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der Formengeist, der allen Semiten eigen ist, klebt auch den Abessiniern an, jene Wichtigmachung von Gebräuchen und äußern Werken, die Unterscheidung zwischen Rein und Unrein, die Beschneidung, das Hängen am Buchstaben.
Mir schien, als ränge er innerlich mit dem Entschluß zu einem Bekenntnis, einem Wunsch, über die Mühe der zurückliegenden Tage ein Wort der Klage zu äußern, aber es geschah von alledem nichts.
Zweitenswäre die Darstellung der innern Entwicklung und äußern Schicksale des Spaniolen sehr lehrreich und wohl auch unterhaltend, allein der genauem Veröffentlichung stehen größere Bedenken entgegen als bei allen übrigen in dieser Schrift vorkommenden Geschichten.
Zu diesen äußern Verhältnissen zähle ich die Unruhen in Norwegen, den Krieg mit dem jungen Fortinbras, die Gesandtschaft an den alten Oheim, den geschlichteten Zwist, den Zug des jungen Fortinbras nach Polen und seine Rückkehr am Ende; angleichen die Rückkehr des Horatio von Wittenberg, die Lust Hamlets, dahin zu gehen, die Reise des Laertes nach Frankreich, seine Rückkunft, die Verschickung Hamlets nach England, seine Gefangenschaft beim Seeräuber, der Tod der beiden Hofleute auf den Uriasbrief: alles dieses sind Umstände und Begebenheiten, die einen Roman weit und breit machen können, die aber der Einheit dieses Stücks, in dem besonders der Held keinen Plan hat, auf das äußerste schaden und höchst fehlerhaft sind."
»Wenn ich meine unmaßgebliche Meinung äußern darf,« sagte Quandt, der den Grafen zum Tor begleitete, »so muß ich gestehen, ich glaube nicht an dieses Tagebuch. Ich glaube nicht, daß ein Charakter wie der des Hauser von sich selbst aus den Antrieb findet, ein Tagebuch zu führen. Ich kann mir nicht helfen, Mylord, aber ich glaube nicht daran.«
Da ich nur allzuwohl weiß, wie wenig die gute Ottilie das zu äußern imstande ist, was in ihr liegt und was sie vermag, so war mir vor der öffentlichen Prüfung einigermaßen bange, um so mehr, als überhaupt dabei keine Vorbereitung möglich ist, und auch, wenn es nach der gewöhnlichen Weise sein könnte, Ottilie auf den Schein nicht vorzubereiten wäre.
"Diese Geschichte gefällt mir", sagte Luise, als der Alte geendigt hatte, "und ob sie gleich aus dem gemeinen Leben genommen ist, so kommt sie mir doch nicht alltäglich vor. Denn wenn wir uns selbst fragen und andere beobachten, so finden wir, daß wir selten durch uns selbst bewogen werden, diesem oder jenem Wunsche zu entsagen; meist sind es die äußern Umstände, die uns dazu nötigen."
Ganz anders ist es, wenn man die, an äußern Verhältnissen, wirklichen Geschäften teilnehmende Arbeit, nicht aus ganz freier Wahl, nicht aus unmittelbarer Liebe zu ihr, sondern aus andern Rücksichten und als einen Erwerb treibt. Auf diese Art würde ich sie ohne Mühe so lange fortsetzen können und fortgesetzt haben, als nur die Kräfte es zulassen.
Die feinsinnige Versammlung, sonst gewohnt, sich über alles Schöne oder Unedle ganz bestimmt zu äußern, die der Kunstwerke Vorzüge, nach dem richtigsten Takt mit Beifall lohnte, und ihre Mängel eben so durch Tadel strafte, wußte unerhört in den Annalen dieser Bühne heute sich nicht zu entscheiden. Kein Lob, kein Mißfallen, allgemeine Stille.
Die Vorstellung, die ich von Gott habe, ist dann die =wahrste, klarste und deutlichste aller meiner Vorstellungen=. Vielleicht aber bin ich mehr als ich selbst meine; vielleicht sind alle jene Vollkommenheiten, die ich Gott zuschreibe, gewissermaßen potential in =mir=, wenn sie sich auch noch nicht äußern und zur Wirklichkeit gelangen?
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