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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Eine barbarische Maßregel war der Abschuß des Damwildes, das bis dahin ungestört auf der Insel gehegt worden war. Wenn man an stillen Abenden an der Südspitze der Herreninsel vorüberfuhr, sah man stets etliche Hirsche und Tiere, die ganz vertraut waren; auch von der Klosterwirtschaft aus hatte man oft den Anblick, wie Damwild auf die Wiesen austrat und äste.

Der Garten putzte sich für die Festtage des Sommers. Durch die Latten der Laube und weiterhin leuchtete der Bach, der sich in schnörkeligen Windungen in den flachen Wiesen hinwand. Der Abenddunst schwebte um die noch kahlen Pappeln und löste die Linien ihrer Aste zu weichem Violett auf, duftig und durchsichtig wie ein feiner Schleier.

Das Thälchen war mit niedrigen, blos stellenweise höheren, schütteren Büschen und einigen wenigen Bäumen bewachsen, doch der Boden war steinig, und ich mußte nun meine Fußbekleidung zurücklassen und barfuß weiter schleichen. Der Vogel saß hochaufgerichtet auf dem dicken Aste, gegen den Stamm zu sah ich ein Nest, welches ich später als das seine erkannte.

Was ihn aber am meisten befremdete, war die wunderbare Stille ringsum; nirgends war eine Stimme oder ein Geräusch zu vernehmen. Alles war still wie im Grabe; nicht einmal seine eigenen Schritte verursachten ein Geräusch. Man sah wohl hie und da einen Vogel auf dem Aste sitzen mit lang gerecktem Halse und aufgeblähter Kehle, als ob ein Laut heraus komme, aber das Ohr vernahm ihn nicht.

Flamme flammet, rot in Gluten Steht das schwarze Moosgestelle; Retteten sich nur die Guten Aus der wildentbrannten Hölle! Züngelnd lichte Blitze steigen Zwischen Blättern, zwischen Zweigen; äste dürr, die flackernd brennen, Glühen schnell und stürzen ein. Sollt ihr Augen dies erkennen! Muß ich so weitsichtig sein! Das Kapellchen bricht zusammen Von der äste Sturz und Last.

Ich streckte mich nun an dem Lindenbaum, unter dem ich gesessen, ganz unmerklich so lang aus, als ich nur konnte, bis ich den ersten Ast erreicht hatte und mich geschwinde hinaufschwang. Aber ich baumelte noch mit halbem Leibe über dem Aste und wollte soeben auch meine Beine nachholen, als der eine von den Reitern rasch hinter mir über den Platz dahertrabte.

Ewig lebendige Natur Macht auf uns Geister, Wir auf sie vollgültigen Anspruch. EIN TEIL DES CHORES: Wir in dieser tausend äste Flüsterzittern, Säuselschweben Reizen tändelnd, locken leise wurzelauf des Lebens Quellen Nach den Zweigen; bald mit Blättern, bald mit Blüten überschwenglich Zieren wir die Flatterhaare frei zu luftigem Gedeihn.

Obgleich der Orang den Tag über auf den Zweigen grosser Bäume sich aufhält, so sieht man ihn doch selten auf einem dicken Aste kauern, wie es andere Affen und besonders die Gibbons thun.

Und mit dem Jagdruf warf sich die Meute in toller Wuth gegen den kaum entfesselten jungen Bär, und hätte ihn zerrissen, wäre dieser nicht rasch und gewandt, seine theilweise Freiheit benutzend, an dem Stamm, an den ihn die Kette gefesselt hielt, emporgeklettert, wo er sich dann auf dem untersten Aste festsetzte, und mit zurückgelegten Ohren und fletschenden Zähnen nach den gierig und wild gegen ihn aufspringenden Hunden hinunter hieb.

Auf dem ersten horizontallaufenden, dicken Aste legte er sich flach nieder und dehnte sich derart, daß man ihn leicht übersehen hätte, wenn nicht die gelblichen Querstreifen von der grauen Rinde des Baumes grell abgestochen hätten.

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