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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es wurde wie früher bestimmt, daß ihr Roswitha bis an den Ausgang der Reeperbahn oder bis in die Nähe des Kirchhofs entgegenkommen solle, sie verfehlten sich aber noch häufiger als früher. »Ich könnte dich schelten, Roswitha, daß du mich nie findest. Aber es hat nichts auf sich; ich ängstige mich nicht mehr, auch nicht einmal am Kirchhof, und im Wald bin ich noch keiner Menschenseele begegnet.«
Wehmüller sagte nein, und das Porträt ängstige ihn am meisten, denn dadurch zeige sich eine Beziehung des falschen Wehmüllers auf seine Frau, welche ihm besonders fatal werden könne. Der Graf sagte ihm, der falsche Wehmüller sei wohl nur eine Strafe Gottes für den echten Wehmüller, weil dieser alle Ungarn über einen Leisten male; so gäbe es jetzt auch mehrere Wehmüller über einen Leisten.
„Seltsam! Je näher der Augenblick kommt, desto mehr ängstige ich mich! Wenn wir nur zu einander passen, Grete.
„Laß nur, Anne,“ wehrte er jetzt ab, „ich will den Knechten selbst Bescheid sagen.“ Mit diesen Worten erhob er sich und verließ das Zimmer. „Leo,“ sagte Frau Anne, indem sie zu ihm trat, „ich ängstige mich sehr und will nur dem Papa meine Angst nicht zeigen. Was kann Ilse zugestoßen sein? Wenn ihr nur kein Unglück begegnet ist! Ich kann es nicht begreifen, daß sie noch nicht da ist.“
Niemals sprachen sie zusammen von dem Manne, der hier früher doch so gern gesehen worden war ... Und sie verstanden sich in diesem Schweigen. War es nicht, als ob die junge Frau dem sorgenvollen alten Mann unablässig zeigen wollte: ängstige dich nicht um mich! Sie suchte heiter zu scheinen, und wenn sie ihr Kind herbeitrug, war es dem Greis voll Bedeutung. Sie hingen dem Kinde mit Leidenschaft an.
Denke nicht, Mädchen, Andres liebe dich nur zum Scherz, und ihn verwunde und ängstige nicht die kleinste deiner Unbesonnenheiten! Um Gottes willen, tritt zu ihm hin und sage ihm ein paar Worte ins Ohr, die ihm zu Herzen gehn und ihn wieder zu sich bringen. Willst du das nicht, so bringe nur jeden Tag ein Sonett zu deinem Lobe zum Vorschein, und bald wirst du sehn, wohin ihn das führt.
Was ist geschehen, Tibet?“ rief sie, als dieser näher trat. „Waren Sie noch in der Nacht bei dem Grafen? Sehen Sie, wie schrecklich er aussieht! Sein Herzschlag geht leise! Ich ängstige mich namenlos!“ Tibet warf einen betroffenen Blick umher und näherte sich seinem Herrn.
»So will ich Deinen Mann rufen es muß doch wohl « »Nein nein!« rief Clara aber rasch und fast heftig »nicht nein, es ist nicht nöthig« setzte sie langsamer hinzu, »und wird gleich vorüber gehen ja ist schon vorbei. Mir ist schon wieder besser Marie, so ängstige Dich nicht meinethalben.«
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