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Einen bedeutenderen Aufschwung gewann die Cultur freilich auch dort erst im vierzehnten Jahrhundert, als die Ansprüche an die Genüsse des Lebens sich zu steigern begannen. Sie verbreitete sich in Italien zugleich mit der Limonade, deren Zubereitung man von den Orientalen lernte.

Außer diesem aber muß der einzelne Fremde in jenem Vorratsmagazine seine Mahlzeit und die Art der Zubereitung selbst wählen und geduldig warten, bis sie fertig ist. Wählt man nun einen Hammel- oder Rinderbraten oder sonst ein großes Stück, so bekommt man es ganz auf den Tisch und muß es auch ganz bezahlen, wenn es gleich kaum angeschnitten wieder abgetragen würde.

Die Abendmahlzeit im Herrenhause ist vorüber, und Tante Chloë, die als oberste Köchin die Zubereitung desselben zu leiten pflegt, hat den Unterbeamten der Küche das Geschäft des Reinigens und Aufräumens überlassen, und sich in ihr eignes, behagliches Territorium begeben, um »ihrem Alten« das Abendbrod zu reichen.

Sind die Farben auch stark aufgetragen, so entspricht die Schilderung doch den damaligen Sitten, wie sie bei prahlerischen Emporkömmlingen sich besonders geltend machten. Während des üppigen, nicht endenwollenden Mahles, bei welchem die seltensten Speisen in kunstvoller Zubereitung aufgetragen werden, folgen die mannigfaltigsten Ueberraschungen aufeinander.

Dass nun in der Reihenfolge der Gerichte, in ihrer Zubereitung selbst, nach unsern Begriffen seltsame Anordnungen vorkamen, kann man sich leicht vorstellen: leben doch in Tripolis die Europäer selbst eher türkisch als europäisch in ihren Gesellschaften.

Was das Kind ißt, soll es in der Praxis kennen lernen, es soll die Substanzen, ihre Zusammensetzung und ihre Zubereitung erfahren. Wir fassen uns hierüber kurz, da aus dem bisher Gesagten der Leser wird beurtheilen können, wie auch hier sich die verschiedenen Serien bethätigen.

Die Ankunft von Gästen im »Hause«, die Zubereitung von Mittag- und Abendessen im »großen Style« erweckte alle ihre Lebensgeister; und kein Anblick war ihr erfreulicher als eine hohe Schicht Reisekoffer in der Veranda, denn dann hatte sie Aussicht auf neue Anstrengungen und neue Triumphe.

Kommt Mani nicht? Warum bist du so lange fortgeblieben, Maschi?« »Ich fand sie bitterlich weinend, weil sie die Milch für deine Suppe hatte verbrennen lassen. Ich versuchte sie zu trösten und sagte, es gäbe ja noch mehr Milch. Aber daß sie bei der Zubereitung deiner Suppe so nachlässig hatte sein können, der Gedanke brachte sie ganz in Verzweiflung.

Dieß ist ausnehmend viel für ein Thier von beträchtlicher Größe, das einen halben Centner schwer wird, und unter dessen Geschlecht der Mensch so furchtbar aufräumt. Im Allgemeinen pflanzt die Natur in der Thierwelt die großen Arten in geringerer Zahl fort als die kleinen. Das Erntegeschäft und die Zubereitung des Oels währen drei Wochen.

Zugleich aber ist dies nur ein geringer Teil, und das andre Opfern ist nur die Zerstörung des Unbrauchbaren und vielmehr die Zubereitung des Geopferten zum Mahle, dessen Schmaus die Handlung um ihre negative Bedeutung betriegt. Der Opfernde behält bei jenem ersten Opfer das meiste und von diesem das Nutzbare seinem Genusse auf.