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Das tust du, mein Töchterchen, mit einem betrübten Gesichtchen und weinerlichen Tone. Das soll doch wohl keine Freude vorstellen? Karoline. Ach, mein Vater! Breme. Was hast du, mein Kind? Karoline. Ich muss es Ihnen gleich sagen. Breme. Was hast du? Karoline. Sie wissen, der Baron hat diese Tage her sehr freundlich, sehr zärtlich mit mir getan; ich sagt' es Ihnen gleich und fragte Sie um Rat.

Bei den Mordthaten, die, serienweise abgebildet, am Quai aufgestellt waren und mit Hilfe von sehr weinerlichen Reimen kommentiert wurden, blieb er ebenso schaudernd stehen wie der simple Rekrut aus Unterdürrbach. Besonders eines dieser Ungeheuer erregte sein Entsetzen. Auf der Tafel seiner Schandthaten war zu lesen: Martin Jung, genannt Blutmartin. Ein Teufel in Menschengestalt!

Mit diesen weinerlichen Worten bemächtigte er sich der abgeworfenen Kutte, welche das Gesinde zu berühren sich gescheut hatte. Aber sein buntscheckiges Gehirn schlug einen Purzelbaum, und er fügte lüstern bei: 'Einmal möchte ich noch Amarellen essen, ehe ich der Welt und ihren Täuschungen Valet sage!

Von der Reformation bis zu dem Bürgerkriege hatte fast jeder mit einem feinen Scharfblicke zur Auffindung des Lächerlichen begabte Schriftsteller eine Gelegenheit ergriffen, um den glatthaarigen, näselnden und weinerlichen Heiligen, die ihre Kinder nach dem Buche Nehemia tauften, die beim Anblick des Hans im Grünen im Stillen seufzten und die es für gottlos hielten, am Weihnachtstage Rosinensuppe zu essen, etwas anzuhaben.

Es ist von der rührenden Gattung, der man den spöttischen Beinamen der Weinerlichen gegeben.

Wenn nicht Und hier beginnt diese Geschichte. "Sie sind eine Sau! Vier Wochen kein frisches Handtuch, zwei Monate keine Bettwäsche gewechselt! Wenn das nicht aufhört, ziehe ich!" schrie Peter Windel an einem Sonntag seine Logisfrau an. Wie immer. Das Weib blieb stehen, glotzte ihn an, verzog das Gesichtzu einer weinerlichen Grimasse und winselte ein paar unverständliche Worte heraus.

In der Kaserne hatte er sich allgemach von diesem Gebrauche emancipirt, er wurde ihm lästig, das Aufgeben desselben brachte ihm eher Ansehen als Schaden, bei Meister März faßte er vollends einen Ekel gegen die demüthige Aufgeblasenheit und den weinerlichen Ingrimm der "Diener am Worte" und deren Lämmlein, aber im Zuchthause hatte er sich regelmäßig zum Beichten und Communiciren verstanden, um nicht in den obern Regionen in Mißcredit zu kommen.

Es mußte ihn empören, ein so großzügiges Heldengedicht von einem einzelnen Hasenfuß derart ins Lächerliche gezogen, zu einer weinerlichen Familienangelegenheit degradiert zu sehen.

Plötzlich, je näher Almqvist kommt, begrüßt er ihn zuerst mit einigen Schritten auf ihn zu, und als die anderen nachdrängen, wird er immer kleiner, unansehnlicher, das brutale Gesicht wird säuerlich weich, die verdellerte Stirn mit den schrägen Augen versinkt in Falten und einen weinerlichen Buckel, er benutzt die erste Möglichkeit, mit den beiden Alliierten ganz allein zu sein, versucht aus dem Nadelkissen der Spionenschwärme herauszuglitschen, verschwindet nach der Klippe zu . . . . geht in unsere Falle.

Voß schwur, als er seine Söhne sah, wie sie nebeneinander lagen, durch und durchgeschossen, mit einer plötzlich weinerlichen Stimme, nicht eher zurückzukehren, bis das Terrain wieder litauisch sei und er in einem schauerlichen Kreuzzug durch Europa an den Polen seine Rache genommen habe.