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Der Herren Scharmeister führten das Volk heran. 204 Da war auch Siegfried kommen mit den zwölf Mann, Die er mit sich führte aus dem Niederland. Des Tags sah man im Sturme manche blutige Hand. Sindold und Hunold und auch Gernot 205 Die schlugen in dem Streite viel der Helden todt, Eh sie ihrer Kühnheit noch selber mochten traun: Das musten bald beweinen viel der waidlichen Fraun.

Oftmals mit den Armen umfiengen sich die Fraun. 606 So minniglich Empfangen war nimmer noch zu schaun, Als die Frauen beide der Braut da thaten kund, Frau Ute mit der Tochter: sie küssten oft den süßen Mund. Da Brunhilds Frauen alle nun standen auf dem Strand, 607 Von waidlichen Recken wurden bei der Hand Freundlich genommen viel Frauen ausersehn. Man sah die edeln Maide vor Frau Brunhilden stehn.

In seinen besten Zeiten, bei seinen jungen Tagen 24 Mochte man viel Wunder von Siegfrieden sagen, Wie Ehr an ihm erblühte und wie schön er war zu schaun: Drum dachten sein in Minne viel der waidlichen Fraun. Man erzog ihn mit dem Fleiße, wie ihm geziemend war; 25 Was ihm Zucht und Sitte der eigne Sinn gebar!

Sie bringen euch zu Hause manchen waidlichen Degen." Am Sonnewendenabend waren sie gekommen 1907 An Etzels Hof, des reichen. Noch selten ward vernommen, Daß ein König seine Gäste freundlicher empfieng; Darnach er zu Tische wohlgemuth mit ihnen gieng.

Da bat noch zu verweilen Gunthern sein schönes Weib; Sie herzte nachts noch einmal des Mannes waidlichen Leib. Flöten und Posaunen erschollen morgens fruh 1571 Den Aufbruch anzukündigen: da griff man bald dazu. Wem Liebes lag im Arme, herzte des Freundes Leib; Mit Leid trennte Viele des König Etzel Weib.

Es diente nie ein Recke so gut noch einer Königin. Aus welchen Königs Landen ein Gast gekommen war, 303 Er nahm im ganzen Saale nur dieser beiden wahr. Ihr ward erlaubt zu küssen den waidlichen Mann: Ihm ward in seinem Leben nie so Liebes gethan.

Da wurden diese beiden in einen Kreis gestellt 1748 Nach dem Rechtsgebrauche. Mancher junge Held Stand ihr gegenüber in fröhlichem Muth; Er gedacht in seinem Sinne, wie noch ein Junger gerne thut. Als man begann zu fragen die minnigliche Maid, 1749 Ob sie den Recken wolle, zum Theil war es ihr leid; Doch dachte sie zu nehmen den waidlichen Mann.