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Wie vertrugst Du in ständiger Wiederkehr solch Verarmen? Muß man denn nicht daran zu Grunde gehen? Du bemühtest Dich gestern, mir wieder klar zu machen, daß Du mich trotz allem nicht an Dich zu fesseln wünschst. Dieses Gefesseltsein ist nicht mehr in Deine Macht gegeben. Ob Du es willst oder nicht: ich bin bei Dir. Zum Lied wird der Strom, der von Dir zu mir dringt.

Seine Mutter drängte sich an sie und schmeichelte, wie Schlächterfrauen zu schmeicheln pflegen. Die ganze Familie fing wieder an zu verarmen, niemand arbeitete. Da, eines Tages, nahm sie aus dem Koffer den Rest seines Geldes und blieb verschwunden. Krank, mit fiebernden Augen bat sie bei ihrer Mutter um Unterkunft.

Die Einseitigkeit, welche, wie Sie sagen, Ewald für Sie gefürchtet und darum die große Zurückgezogenheit, worin Sie leben, nicht ganz gebilligt habe, ist allerdings etwas, das nicht taugt. Einmal aber ist sie bei Ihnen nicht zu besorgen, andernteils auch kann man doch für sehr vieles verstummen, ohne zu verarmen im Innern, oder dem Wahren, Guten und Schönen abzusterben.

Sein Sohn und sein künftiger Schwiegersohn sollten der Gefahr entgehen, jemals zu verarmen. Sie sollten sich, falls sie Geld für Geschäftszwecke brauchten, anderweitig umsehen. Arthur hatte auch keinen Einwand erhoben. Wenn er über eine Rente von 40000 bis 50000 Mark verfügte, dann konnte erstandesgemäßexistieren. Es würde sich finden, was er noch that und wie er sich einrichtete.

Fuer neues Draengen gibt es neue Mittel, Und sag ich: neue, mein ich nur die alten. Der leise Widerstand stumpft jeden Stachel, Und streiten sie um unsre Krone sich, Verarmen wie im Rechtsstreit beide Teile, Reich werden Richter nur und Anwalt, wir. Kommt Zeit, kommt Rat. Hoert ihr die Glocken? Man hat ihn von den Tuermen wohl erblickt Und dort der erste Trupp von seinen Scharen.

Hochbeglückt in deiner Liebe Schelt ich nicht Gelegenheit, Ward sie auch an dir zum Diebe. Wie mich solch ein Raub erfreut! Und wozu denn auch berauben? Gib dich mir aus freier Wahl, Gar zu gerne möcht ich glauben: Ja, ich bin's, die dich bestahl. Was so willig du gegeben, Bringt dir herrlichen Gewinn; Meine Ruh, mein reiches Leben Geb ich freudig: nimm es hin! Scherze nicht! Nichts von Verarmen!

Wäre sie nicht so reich erschaffen worden, in seiner Nähe hätte sie bald verarmen müssen, denn alles was in ihm schenken und bauen konnte, wurde ihr gegenüber stumm und lustlos.

Alle Freuden seines vorigen Lebens, jede seligverflossene Stunde, jede schöne Erinnerung, das Glück der Vergangenheit und Zukunft flicht der Greis in einen freudenreichen Kranz und schlingt ihn um den Helm des Jünglings, ach! und wie viel tausend Schwerter können diesen Kranz zerreissen. Wir setzen unser ganzes Vermögen auf einen Wurf, und in jedem Augenblicke müssen wir zittern, zu verarmen.

Die Menschen, die mir begegneten, schienen geradezu sinnlos: alle blass und übermüdet; weshalb? für ein Vergnügen etwa? So sahen sie gar nicht aus. Sie gehen nun einmal erst morgens zu Bett, haben Maitressen, die sie nicht lieben, und bezahlen für alles mehr, als es wert ist, werden krank, wahnsinnig, verarmen. Warum? Keiner weiss es, sie selbst wissen es am wenigsten.

Die Thorheiten, allerhand Sisteme der Philosophie zu wechseln, durch Bücher voll Unsinn Irthümer auszubreiten, durch falsche Finanzoperationen ganze Länder verarmen zu lassen, durch Verschiedenheit der Dingenmaaße und Sprachen, den Ideentausch zu erschweren, überströmte eine witzige Satire mit dem wohlverdienten Spott.