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Was für ein träges, ungeistiges Tier ist doch noch der Mensch und wie sehr bedarf es großer und größter Schrecken und Trübsale, damit er nicht immer wieder in Schlaf versinke!

Das Wasser schwoll immer gegen den Buges war kein leises Gluckern und Raunenes war ein seidiges, großes Rauschen. Wie besänftigte es die Gedankenes war ein Versinkenin eine himmlische Art von Dummheitals sei man nur noch ein träges Stück Menschentum und brauche nie mehr etwas anderes, als sich nur immerfort von der Sonne bescheinen zu lassen und dem endlosen Gerausche zuzuhören.

Und war es nicht in Ordnung so? Das Kapital verband sich mit der Gewalt, welche seine Privilegien schützte. Dazwischen lebte ein träges Kleinbürgertum und ein machtloser Handwerkerstand so hin, von Tag zu Tag, kleine Kannegießer und schlechte Musikanten. Sie verlangten kaum etwas anderes, als beständig über etwas brummen zu dürfen . . . Das waren die Leute der Städte.

Töchter und Söhne wuchsen den Eltern zur Freude auf, und verdienten sich meist schon ihr Stück Brot bei Fremden nur aus einem Sohne wollte nichts Rechtes werden. Ob der Bursche von Natur einfältig war, oder ob sonst ein Gebreste ihn drückte, oder ob er träges Blut unter den Nägeln hatte, das konnte Niemand mit Sicherheit sagen.

Wenn die Attraktion vollführt, d. i. die Vielen auf den Punkt Eines Eins gebracht, vorgestellt würden, so wäre nur ein träges Eins, kein Attrahiren mehr vorhanden. Die in der Attraktion daseyende Idealität hat auch noch die Bestimmung der Negation ihrer selbst, die vielen Eins, auf die sie die Beziehung ist, an ihr, und die Attraktion ist untrennbar von der Repulsion.

Wo früher rings um ihn her ein friedliches Einerlei sich gedehnt, sah er jetzt Gesichter, aus denen die Aufregungen des Leidens und des Verlangens redeten. Es war, als ob ein träges, aber starkes Wesen in ihm schwere, staunende Augen aufschlüge. Unter dem Zwang seines Anstandsgefühls trat er endlich mit vernehmlichem Schritt gegen den Tisch zu und wünschte guten Abend.

Ein träges Teilchen von der Masse m und der negativen Ladung

Immerhin wäre ihnen eine nationale Regierung und volle Handelsfreiheit lieber als das alte Colonialwesen, aber diese Wünsche sind gegenüber der Liebe zur Ruhe und der Gewöhnung an ein träges Leben keineswegs so lebhaft, daß sie sich deßhalb zu schweren, langwierigen Opfern entschließen sollten.

Der Mann aber hatte eine schlimme Frau, die ihm schon auf dem Hofe belfernd wie ein böser Hund entgegen kam, als sie den Mann mit leeren Händen aus dem Walde zurückkommen sah. »Wo bleibt das Holz, welches du bringen solltestschrie das Weib; der Mann erwiderte ruhig: »es bleibt im Walde und wächstZornig fuhr das Weib ihn an: »O hätten doch alle Birkenreiser sich zu Ruthenbündeln zusammengebunden und dein träges Fell gegerbtDer Mann schwang heimlich die Goldruthe und sprach, ohne daß die Frau es hörte: »Der Wunsch erfülle sich an dirDa fing das Weib plötzlich an zu schreien: »Ai, ai! ai, ai! o wie weh! ai, ai! das geht durch Mark und Bein! ai, ai!

Aber der Indianer in den Missionen, von aller Cultur abgeschnitten, wird allein vom physischen Bedürfniß bestimmt, und da er dieses im herrlichen Klima fast mühelos befriedigt, führt er ein träges, einförmiges Leben. Unter den Gemeindegliedern herrscht die vollkommenste Gleichheit, und diese Einförmigkeit, diese Starrheit der Verhältnisse drückt sich auch in den Gesichtszügen der Indianer aus.