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Im Hintergrunde links ein gigantischer Fels, mit einer durch ein ehernes Tor geschlossenen Höhle. Neben der Pforte stehen mit Fackel und Dolch bewaffnet die zwei Eumeniden Tisiphone und Alecto, aus Stein gehauen. Megära, die dritte, ist über derselben in sitzender Stellung angebracht. Die Pforte ist symbolisch verziert, neben ihr ein steinerner Opferaltar.

Diese kleinen Felder werden niemals des Ertrages wegen bebaut, sie dienen nur als Schauplatz religiöser Handlungen, auch werden auf ihnen symbolisch alle Arbeiten eingeleitet, die später auf den wirklichen Reisfeldern vorgenommen werden müssen.

Vielleicht wären Sie bestimmt, mein Werkzeug zu sein; vielleicht redete der Pater Sinistrari nur symbolisch. Man könnte ja in eine beinahe übersinnliche Beziehung auch zu einem lebendigen Wesen treten, indem man, um den Enttäuschungen und Gefahren der Sinnenwelt zu entgehen, einfach die Augen zumacht. Meinen Sie nicht

Menschen, welche in der Entwickelung der Musik zurückgeblieben sind, können das selbe Tonstück rein formalistisch empfinden, wo die Fortgeschrittenen Alles symbolisch verstehen.

Der Begriff der Bewegung ist bisher in den Untersuchungen des Wesens und der Wirkung der Musik auffallend vernachlässigt worden; er dünkt uns der wichtigste und fruchtbarste. Was uns außerdem in der Musik bestimmte Seelenzustände zu malen scheint, ist symbolisch.

Was als Ingredienz zu tieferer Lebensbestimmung vom Treiben jener Jahre für mich blieb, war einerseits die Stadt, Monument des Mittelalters, wie durch Zauberfluch ruhend inmitten tobender Betriebsamkeit, fieberhafter, von Tag zu Tag anschwellender Industrie, Ausgangspunkt fast und werdendes Zentrum des Kampfes zwischen Bürgertum und Proletariat; es ist mir immer symbolisch bedeutend für diese Konstellation erschienen, daß die erste Eisenbahn Europas zwischen Nürnberg und Fürth lief.

Wer hat die Welt dauernd verändert? Ein Karl der Große? Ein Napoleon? Ein Bismarck? Der chinesische Denker Laotse sagt einmal: »Das Zarteste überwindet das HärtesteWir wollen, symbolisch gesprochen, keine Boxer werden wie die Angelsachsen und jedem gleich die Faust ins Gesicht pflanzen. Unsere Schwäche wird eines Tages unsere Stärke sein.

Epopöe und Tragödie kennen in diesem Sinn kein Verbrechen und keinen Wahnsinn. Das, was vom Alltagsgebrauch der Begriffe Verbrechen genannt wird, ist für sie entweder überhaupt nicht da, oder ist nichts anderes, als der symbolisch geknüpfte, sinnlich weithin leuchtende Punkt, wo die Beziehung der Seele zu ihrem Schicksal, dem Vehikel ihres metaphysischen Heimatsdranges, sichtbar wird.

So lernte man sich verstehen: so lernt noch das Kind die Mutter verstehen. Man redet dann von absoluter Musik, das heisst von Musik, in der Alles ohne weitere Beihülfe sofort symbolisch verstanden wird. Die Entsinnlichung der höheren Kunst. Unsere Ohren sind, vermöge der ausserordentlichen Uebung des Intellects durch die Kunstentwickelung der neuen Musik, immer intellectualer geworden.

Dostojewski, der Künstler, ist das vollkommenste Gegensatzprodukt, der größte Dualist der Kunst und vielleicht der Menschheit. Symbolisch bringt eins seiner Laster diesen Urwillen seiner Existenz in sichtbare Form: seine krankhafte Liebe zum Glücksspiel.