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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die Wortstellung ist symbolisch, die Sprachbildung charakteristisch, nichts zufällig, jede abgebrochene Silbe, jeder weggesprungene Ton die Notwendigkeit selbst. Jede Pause, jede Wiederholung, jedes Atemholen, jedes Stottern ist wesentlich, denn immer hört man unter dem ausgesprochenen Wort das unterdrückte Mitschwingen: mit dem Gespräch flutet die ganze heimliche Erregung der Seele auf.
Diese Darstellung hält Martigny auf einer Broncemedaille sicher nachgewiesen und als wahrscheinlich auf einem Fresko von S. Hermas. Aus diesen wenigen Darstellungen geht hervor, dass die altchristliche Kunst den Teufel und die Hölle nur symbolisch angedeutet und beide stets dem Gedanken der Verherrlichung Christi untergeordnet hat.
Ja, ja, wir andern harmlosen Wesen treiben uns um, wie wir können, und nehmen jedes Ding und jegliche Bedeutung der Dinge, wie sich das augenblicklich geben will; aber diese beiden behandeln jeden Stuhl, Blumentopf, Glockenzug und Bedienten symbolisch und knüpfen eine Parabel daran, selbst auf die Gefahr hin, sich nachher selber aufzuhängen; o, ich kenne das.
Von den alten Epen ist das Leitmotiv übernommen und über Richard Wagner her musikalisch verinnerlicht, symbolisch vertieft. Gegenüber der lockeren Form des "Wilhelm Meister" und des "Grünen Heinrich" ist hier an Geschlossenheit des epischen Aufbaus in Deutschland ein Höchstes erreicht.
Mit einem Laut kann schon das Tier vielerlei Gefahren, vielerlei Nahrungsmöglichkeiten bezeichnen. Das Wort begreift symbolisch eine große Zahl von Vorstellungen. =Begriff und Wort sind fast identisch.= Denn sie sind =dieselbe Bahnfigur= im Sprachzentrum. Nur daß beim =Begriff= mehr die Verbindungen dieser Figur mit den Vorstellungen belebt sind, beim =Wort= mehr die zu den motorischen Nerven.
Das Maul der Zeit ist grausam, und das Gewissen der weichenden Minute hat Gorgonisches im Ausdruck. Die Umkehrung wird symbolisch. Vor den Forderungen dieser Jahre bricht der Kern zusammen: es ist zu wenig. Mit diesen Sätzen, solchem Bau erreicht er nicht das obere Gerüst. Gespanntere Schenkel, wildere Kehlen erstürmen nur die Höhen des neuen Tons.
Um diese Gesammtentfesselung aller symbolischen Kräfte zu fassen, muss der Mensch bereits auf jener Höhe der Selbstentäusserung angelangt sein, die in jenen Kräften sich symbolisch aussprechen will: der dithyrambische Dionysusdiener wird somit nur von Seinesgleichen verstanden! Mit welchem Erstaunen musste der apollinische Grieche auf ihn blicken!
Es äußert sich jenes im praktischen Sinn, im unmittelbaren Handeln; dieses symbolisch, vorzüglich durch Mathematik, in Zahlen und Formeln, durch Rede, uranfänglich, tropisch, als Poesie des Genies, als Sprichwörtlichkeit des Menschenverstandes. Das Abwesende wirkt auf uns durch überlieferung. Die gewöhnliche ist historisch zu nennen; eine höhere, der Einbildungskraft verwandte ist mythisch.
Dennoch sind wir bei alledem auch von uns aufs Stärkste beteiligt: wie der Narzißmus innerhalb der Objektlibido das Personelle symbolisch hochzutreiben weiß, wie er sich in immer sachlich weiterfassenden, geisthaftern, abstraktern Zusammenhängen noch durchsetzt, so kommt er auch von sich aus zu letzter Wertautonomie.
Wieso ich den nächsten Augenblick überleben konnte, weiß ich nicht. Mein Herz zerklopfte mich. Als Hanuman das tief symbolisch und mit Recht vor dem Parlament verharrende Standbild der Hauseule und Landespatronin Oesterreichs: der Pallawatsch-Athene passierte, hob die Göttin zum Zeichen des Grußes ihre Lanze. Dem Affengott zu Ehren?
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