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Diese Leute verschmähten es, oder hielten es vielmehr unter ihrer Würde in ein deutsches Bierhaus zu gehn, und tranken mit kleinen Stückchen sehr trockenen, staubig schmeckenden Confekts, einen nichtswürdig saueren Amerikanischen Wein, der das Einzige zu seiner Entschuldigung hatte, daß er auf Herrn Hohlziegels eigenem Weinberg gereift war, und dieses Meinung nach, einmal ein »famoses Gewächs« werden mußte.

Man kann vom Hôtel aus jetzt ungehindert den Wegen folgen, die sich um das ganze Cap ziehen. An dem östlichen Ufer des Caps läuft die Landstraße, die nach Mentone führt; sie ist staubig, und sucht man sie daher nach Möglichkeit auf den Spaziergängen zu meiden. Das kann man auch, wenn man die Straßen einschlägt, die im Walde, am Rücken des Caps, verlaufen.

Die Ebene ringsum, besonders dem Meere zu ist trübselig, staubig und dürr, wogegen ein frischer, kräftiger Pflanzenwuchs von weitem den geschlängelten Lauf des Flusses bezeichnet, der die Stadt von den Vorstädten, die Bevölkerung von europäischer und gemischter Abkunft von den kupferfarbenen Eingeborenen trennt.

Die Fahnen der Zweige wehten ruhlos in den Spiegeln der Scheiben; es quälte mich zu erfahren, wer dies Haus bewohnte und ich wurde mir dessen schmerzhaft bewußt, wie zerklüftet, wirr und staubig die Heimat der Straße war, und wie friedlos die Freiheit der Suchenden. Wir haben unrecht, dachte ich, darum ist es so schwer.

Die sandigen Straßen des Oberlandes, welche auch sehr gut gebaut waren, zeigten sich, ohne staubig zu sein, sehr trocken, was von den Wegen in der Tiefe nicht gesagt werden konnte, die teils durch die täglichen Morgennebel getränkt, teils ihres schweren Bodens halber schon in langen Strecken feucht, kühl und schmutzig waren. So rollten wir bequem dahin, alles war klar, durchsichtig und ruhig.

Im Erdgeschoss verwahrt man das Vieh, und oben halten sich die Menschen auf. Die Strassen in den Ortschaften sind schmal, staubig und voller Unrath, obwohl auch hier wie in Tafilet und Tuat überall öffentliche Latrinen zahlreich vorhanden sind.

Daß Lohmann niemals staubig aussah, immer saubere Manschetten trug und solche Gesichter machte: Unverschämtheiten. Der Aufsatz von heute, die Kenntnisse, die dieser Schüler sich außerhalb der Schule holte und von denen die verwerflichste die Künstlerin Rosa Fröhlich war: Unverschämtheiten.

"Das ist gut fürs Getreide, das noch draußen steht und trockenes Wetter braucht", sagte Ingrid Granliden und fing an mit den Fingern auf Sämunds Rock herumzubürsten, vermutlich, weil sie glaubte, daß er staubig sei.

Sie hieß Beate. Und Beate bewegte sich prustend, unermüdlich den Mauern der Infanteriekaserne entlang. Bis endlich zwei aus der Masse losbröckelten. Die übrigen trollten sich schreiend weiter. Die Werthergasse war entleert. Sie war staubig, ein ausgetrocknetes Flußbett. Trotzdem es Samstag war.

Verstaubt und ohne Saiten hing die Gitarre ihrer Mutter auf dem Boden. Niemals sang sie Liebeslieder zu ihren Tönen. Die Rosenbäume ihrer Mutter standen in ihrem Fenster. Sie begoß sie kaum. Sie liebte die Blumen nicht, diese Kinder der Liebe! Die Blätter hingen staubig herab, die Spinnen spannen ihre Gewebe zwischen den Zweigen, und die Knospen brachen niemals auf.