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Der Mann darf keine Ahnung von der Absicht und dem Zweck haben. Sie dürfen mit keinem Blick sich verraten. Vielleicht können Sie bei einem nächsten Patrouillengang eintreten und den Schraubenzieher in Abwesenheit des Besitzers ungesehen einstecken.“ „Das wird wohl nicht möglich sein, denn Weirather lebt ohne Dienstboten und ischt immer zu Hause.“ „Wie ischt mir denn?

Nun, denn an's Werk!“ rief Ehrenstraßer, nahm den Akt vom Pult, las die Maße über das Instrument heraus und begann am Schraubenzieher zu messen. Bleich vor Erregung konstatierte der Richter, daß die Maße haarscharf auf den Millimeter stimmten. Genauer ist niemals eine Untersuchung und Protokollführung vorgenommen worden, und nun lohnt sich solche Genauigkeit in überraschender Weise geradezu wunderbar. Aber es reicht alles nicht aus, den Weirather zu verhaften. „Wir müssen noch wissen, ob der Verdächtige den Schraubenzieher bereits vor dem Einbruche im Besitze gehabt oder erst hintendrein erworben hat. Recherchieren Sie sofort bei hiesigen Kaufleuten oder auch bei dem Werkzeughändler am Marktplatze unter Vorzeigung des Instrumentes, das Sie aber nicht aus der Hand geben dürfen.

Das Gespräch beschränkte sich auch oben in dem verstaubten, mit Skizzen, Zeichnungen behängten, mit beiseite gestellten Leinwänden, mit Mappen, Flaschen, Farbentuben, Paletten und Staffeleien vollgestopften Raum auf die Anweisungen, die Rolfers dem Jungen gab. Er hantierte leidlich geschickt mit Schraubenzieher und Stemmeisen an den flachen Kisten.

Noch nie befand sich der Richter in ähnlicher, fieberhafter Erregung als eben jetzt, da der Gendarm Sittl seinen Rapport erstattet, und den Schraubenzieher auf den Amtstisch gelegt hat. Sittl sagte präcis aus, daß der verdächtige Weirather thatsächlich Plattfüße, den rätselhaften Zettel als sein Eigentum bezeichnet habe. „Was ischt 's mit dem Zettel?“ fragte hastig der Richter.

Ich wollte kontrollieren, es soll ein Landstreicher bei Weirather übernachtet haben. Bei dieser Gelegenheit bemerkte ich einige auf dem Wandklapptisch liegende Werkzeuge und darunter einen großen Schraubenzieher. Ich dachte, dieses Instrument könnte ähnlich demjenigen sein, mit welchem die Truhe erbrochen worden ischt.“

Sell war günstig.“ „Und dann bischt in die anstoßende Kammer, wo die Truhe steht und hast die Truhe mit dem Schraubenzieher aufgesprengt?“ „Ja, ganz richtig!“ „Das Geld hast genommen?“ „Ischt ja decht mein Geld g'wesen!“ „Das ischt halt Ansichtssache. Wie bischt denn wieder fort?“ „Gleich nur hinten außi!“ „Wieso hinten?“ „Durch 'n Stallgang und Katschaus!“ „So, so! Das genügt!

Mittlerweile kam Sittl zurück mit dem Bescheid des Werkzeughändlers, daß der Schraubenzieher von Weirather schon vor etwa zwei Jahren gekauft worden sei. Der Händler erinnerte sich deshalb an diesen Kauf so genau, weil der Weirather ganz besonders arg feilschte und den Preis drücken wollte.

Ich möchte Sie daher dahin verständigen, daß nach dem Befund der erbrochenen Truhe im Hemmernmooshofe das gebrauchte Werkzeug sehr wahrscheinlich ein Schraubenzieher mit einer abgebrochenen Ecke gewesen ischt.

Der Scheerenschleifer aber, in seiner Stellung mit dem eingestemmten Schraubenzieher bleibend, und nur mit den Augen dem wunderlichen Paare folgend, sah ihnen eine Weile nach, bis sie über die Levée verschwunden waren, und wollte dann eben wieder in seiner Arbeit fortfahren, als der Untersteuermann zu ihm trat, und hinter dem fortgegangenen Passagier herdeutend sagte: »Ein hübsches Pärchen, wie? scheint sich recht wohl zusammen zu fühlen

Weirather wollte ihn zurückhaben und wurde ordentlich grob, als ich die Ausfolgerung verweigerte. Eine Erklärung aber gab er über den Inhalt des Zettels nicht. Im Streit gelang es mir aber, den Schraubenzieher zu erwischen und einzustecken.“