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Die Wache rückte die Straße herab. Es war hohe Zeit, die Galerien zu suchen. Ich deutete hinauf, sie gab mir ihren Arm, sie folgte. Ein heimliches Plätzchen hinter einer Säule bot sich dar, sie wählte es von selbst, Karneval, Pferderennen, alle Schönheiten Roms waren für mich verloren, als mein stiller Himmel sich öffnete, als sie die Maske abnahm.

Traurig sahen wir von weitem die schönen Bäume, nach deren Schatten wir uns sehnten, und wandten uns wieder zur Themse, nach dem hart an ihren Ufern erbauten Städtchen Staines, in dessen Nachbarschaft es eben sehr lustig beim Pferderennen herging. Das frohe, bunte Gewühl der Zuschauer ergötzte uns und zerstreute schnell den Verdruß über unser Mißgeschick in Painshill und Claremont Park.

Der Abend nahte heran, man rüstete sich, die Gerüste zu besteigen, weil das Pferderennen beginnen sollte. Ich stand ziemlich verlassen auf der Straße, mit sehnsüchtigen Blicken die Galerien und Balkone musternd, ob meine Schöne nicht darauf zu treffen sei. Plötzlich fühlte ich einen leisen Schlag auf die Schulter.

Der Abend nahte heran, man rüstete sich, die Gerüste zu besteigen, weil das Pferderennen beginnen sollte. Ich stand ziemlich verlassen auf der Straße, mit sehnsüchtigen Blicken die Galerien und Balkone musternd, ob meine Schöne nicht darauf zu treffen sei. Plötzlich fühlte ich einen leisen Schlag auf die Schulter.

Es waren eben die letzten Tage der Woche, in welcher dort alljährlich Pferderennen gehalten werden. Wir fanden alles vollgepfropft von Fremden, die teils jenes edle Vergnügen, teils die es begleitenden Lustbarkeiten, das Theater, die Bälle, Konzerte und tausend andere Freuden herbeigezogen hatten.

Es geschah damals selten, daß ein Landgentleman mit seiner Familie nach London kam; seine Metropole war die Hauptstadt der Grafschaft und dort verlebte er zuweilen einen Theil des Jahres. Jedenfalls riefen ihn Geschäfte und Vergnügungen, Assisen, Quartalsitzungen, Wahlen, Musterungen der Miliz, Pferderennen und andere Festlichkeiten oft dahin.

Es fehlt in der Nähe an Schatten, an ländlicher Lieblichkeit; doch findet man auch diese, wenn man sich nur die Mühe geben will, sie ein oder zwei Stunden weit aufzusuchen. Das Pferderennen, das man wohl den Karneval der Briten nennen darf, erfüllte während der ersten Tage unseres Aufenthalts daselbst die ganze Stadt Edinburgh mit ungewöhnlichem Leben.

Hier waren die Pferderennen, auf die wir uns gefreut hatten, eben vorbei; auf unserer vorigen Durchreise war das Merkwürdigste, was Derby darbietet, schon bewundert; deshalb setzten wir unseren Stab bald weiter und zogen gegen Warwick. Von Warwick kamen wir nach Stratford-on-Avon.

Endlos folgen im Winter Redouten, Blumenschlachten, Regatten, Pferderennen auf einander. Wie eigen dieser Trieb zum Vergnügen, der sich hier auch der einheimischen Bevölkerung bemächtigt hat! Denn kaum hat ein Ort gleich schwere Schicksale im Laufe der Zeiten erlebt. Unzählige Male wurde die Stadt geplündert und verwüstet durch Gothen, Longobarden, Saracenen und Provençalen.

Wirklich, er war unentbehrlich! Ueberall, wo was geschah Zu dem Wohle der Gemeinde, Er war thätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spritzenprobe, Ohne ihn da ging es nicht. Ohne ihn war nichts zu machen, Keine Stunde hatt' er frei. Gestern, als sie ihn begruben, War er richtig auch dabei.