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Die Brigitte war höchlich erfreut über das unerwartete Urteil. "Er ist gewiss mehr als zehn Franken wert, seht nur!", und in ihrer Freude streckte sie das Hütchen hoch auf. "Was aber auch dieses Heidi für einen Segen von Frankfurt mit heimgebracht hat! Ich habe schon manchmal denken müssen, ob ich nicht den Peterli auch ein wenig nach Frankfurt schicken solle; was meint Ihr,

»Wer? Wer? Wohin, Peterli, wohin?«, fragte die Großmutter jetzt mit neuer Angst; sie musste aber schnell erraten haben, was vorging, die Tochter hatte ihr ja vor kurzem berichtet, sie habe die Dete gesehen zum Alm-

Die Brigitte ging noch mit Heidi vor die Tür hinaus, und hier sagte sie ein wenig geheimnisvoll zu ihm: "Den Rock hättest du schon anbehalten können, er hätte dich doch gekannt; aber sonst musst du dich in Acht nehmen; der Peterli sagt, der Alm-

Rico hatte seine Geige mitgebracht, er wußte, daß es dem Stineli jedesmal Freude machte, wenn sie mitkam. Als er nun damit in der Stube anlangte, traf er den Silvio und das Stineli in der besten Stimmung; denn Stineli hatte seinem Versprechen gemäß die Geschichte vom Peterli erzählt und damit sich und den Silvio in die größte Heiterkeit versetzt.

Ganz verstört kam er daheim an. Er gab keine Antwort, auf gar nichts, er wollte seine Kartoffeln nicht essen; eilends kroch er in sein Bett hinein und stöhnte. »Der Peterli hat wieder Sauerampfer gegessen, er hat's im Magen, daß er so ächzen muß«, meinte die Mutter Brigitte.

Und gib Acht auf das Kind, Peterli, dass es nicht umfällt, und steh nicht still mit ihm, dass es nicht friert, hörst du? Hat es auch ein dickes Halstuch an?« »Ich habe gar kein Halstuch an«, rief Heidi zurück, »aber ich will schon nicht frieren«; damit war es zur Tür hinaus und huschte so behend weiter, dass der Peter kaum nachkam.

Ich habe dort oben auf dem Gestell ein altes Gebetbuch, da sind schöne Lieder drin, die habe ich so lange nicht mehr gehört, und im Gedächtnis habe ich sie auch nicht mehr; da habe ich gehofft, wenn der Peterli nun lesen lerne, so könne er mir etwa ein gutes Lied lesen; aber er kann es nicht lernen, es ist ihm zu schwer

Die Mutter Brigitte mußte sich noch täglich verwundern, daß der Peter dieses Ziel erreicht hatte, und an manchen Abenden, wenn die Vorlesung vorbei war und der Vorleser in seinem Bett lag, mußte sie wieder zur Großmutter sagen: »Man kann sich doch nicht genug freuen, daß der Peterli das Lesen so schön erlernt hat. Jetzt kann man gar nicht wissen, was noch aus ihm werden kann

»Ist denn das möglich, dass der schon aus der Schule kommt«, rief die Großmutter ganz verwundert aus. »So geschwind ist mir seit manchem Jahr kein Nachmittag vergangen! Guten Abend, Peterli, wie geht es mit dem Lesen?« »Gleich«, gab der Peter zur Antwort.

Stineli war wohl kaum neun Jahre alt, aber es war die älteste Tochter und mußte der Mutter überall helfen, und da war viel zu tun. Denn nach dem Stineli kamen noch: das Trudi und der Sami und der Peterli, und das Urschli und das Anne-Deteli und der Kunzli, und dann noch das Ungetaufte.