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"Zwei meiner Cousinen und ich hatten von Charlotte gehört und wünschten, sie entweder in Weimar begrüßen zu können oder mit ihr in brieflichen Verkehr zu treten; wir schrieben alle drei im Sommer 1833 an sie, an Mundt und an Stieglitz und bekamen umgehend die drei Antworten, die besser als jede Kritik die unglückliche Charlotte kennzeichnen.

Einige der auf der Reise empfangenen Eindrücke mögen in bunter Reihe hier wiedergegeben werden. Am 29. März beschloß Dr. Mundt seine vor einem gemischten Publikum gehaltenen Vorlesungen über die Gesellschaftsfrage unserer Zeit. Es war fünf Uhr.

Beherbrigt eine Nymf' an welcher solche gaben, Zue schawen mögen sein; die so schön haar kan haben, Solch' augen als ein stern, so einen roten mundt. Hiervon werden außgeschlossen, wie auch Ernst Schwabe in seinem Büchlein erinnert, die eigenen namen, als: +Helene+, +Euphrosine+; darnach alle einsylbige wörter, als: +Schnee+, +See+, +wie+, +die+, &c.

Als sich etwa 150 Personen eingefunden hatten, erschien der Redner. Ich fühlte mich an die Vorträge von Edgar Quinet im Collège de France erinnert. Nur schade, daß sich Mundt zu sehr auf sein Heft verließ und einen Gegenstand, der so tief in Herz und Nieren greift, nicht mit freier Rede um so überzeugender darstellte.

Wir müssen still in unserer Klause bleiben und des Helden warten, der uns von den lastenden Ketten des Unglücks befreit. Bewahren Sie ein mitleidig-wehmüthig-liebevolles Gedenken Charlottens treuem Freunde Theodor Mundt. "Als seltsamstes Schriftstück gebe ich noch den Brief des Gatten wieder: "'Holde mitleidige Genien! Von uns wollen Sie wissen, uns wollen Sie kennen lernen?

Theodor Mundt sprach in seiner kürzlich erwähnten Vorlesung von dem durchgreifenden Streben unserer Zeit nach "Glückseligkeit und Vergnügen". Ich erschrak, wie er diese Tatsache so ohne weiteres als einen feststehenden Satz, wahrscheinlich als die Prämisse seiner frühern Entwickelungen einwerfen und voraussetzen konnte. Und doch stellt sich diesem Satze, um ihn zu widerlegen, wenig gegenüber.

Leben Sie wohl, Sie liebes Herz; es drückt Sie, feuriger Empfindung voll, an den Busen Ihre Charlotte Stieglitz. "Theodor Mundt und Heinrich Stieglitz sprachen sich ähnlich aus. Ersterer schrieb: "'Theuerstes Fräulein! Wie das Mädchen aus der Fremde traten Sie in die enge Hütte unserer Alltäglichkeit. Seien Sie mir gegrüßt im Namen unserer Heiligen, Charlotte. Sie wollen von ihr Näheres wissen?