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Niemand freilich wußte davon, die Lästerzungen schwiegen, auch als es wieder heimwärts ging nach Kassel, erwähnte Reinhard in seinen Berichten den Namen der Gräfin Pappenheim nicht, nur von der zunehmenden Krankheit ihres Mannes war hier und da die Rede. Da kam der trübe Winter 1810/11 nach der Zurücknahme Hannovers durch den Kaiser.

Frau Armida dankte kurz mit Kopfnicken und sagte, daß der Hahn, der die Weihe des Bischofs empfangen habe, derselbe sei, welcher jetzt von Lästerzungen schmählich besudelt werde, leide keinen Zweifel; denn sie besäßen ihn seit zwei Jahren und hätten inzwischen keinen anderen gehabt.

Sie war leichenblaß geworden, nur die braunen Augen glänzten und funkelten wie feurige Kohlen. »Weilfuhr die Frau eindringlich fort, »die Lästerzungen in der Umgegend sich schon darüber aufhalten. Ich rate Ihnen gut, wenn auch nichts daran ist, gehen Sie dem Gerede lieber doch aus dem Wege

Ich fürchte jene Lästerzungen, Die dich bis an den Pol verbannt. Ich singe nicht für fremde Reiche. Wie käm mir solch ein Ehrgeiz ein? Das sind verwegne Autorstreiche. Ich mag nicht übersetzet sein. Ich singe nicht für fromme Schwestern, Die nie der Liebe Reiz gewinnt, Die, wenn wir munter singen, lästern, Daß wir nicht alle Schmolken sind.

Um Gotteswillen! Ihre Gemahlin zu sein, hab' ich nicht verdient, aber Ihre Gemahlin hätte Achtung verdient Wie sie jetzt zischen, die Lästerzungen! Wie sie auf mich herabschielen, Genuas Damen und Mädchen! »Seht, wie sie wegblüht, die Eitle, die den Fiesco heiratheteGrausame Ahndung meiner weiblichen Hoffart! Ich hatte mein ganzes Geschlecht verachtet, da mich Fiesco zum Brautaltar führte.