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Er hatte doch an dem Schloß laboriert! Flametti stand auf, sehr rasch, krempelte seine Hemdärmel herunter, knöpfte das Halsbördchen zu und ging in die Küche, um sich die Hände zu waschen. Er kam zurück, nahm Joppe und Hut und ging. "Da hast du es!" klagte Jenny, "da geht er. Ach Lena, ich bin ganz verzweifelt! So macht er es immer. Seit er die Geschichte hat mit dem Türken, ist er wie verdreht.

Weit häufiger aber findet man dergleichen Zähne in Sibirien an den Flüssen Obi, Jenesei, Lena u.s.w. wo sie von einer Länge von Fuß, 6 Zoll im Durchmesser und 400 Pfund schwer gefunden werden. Auch an andern Oertern Asiens, Afrika's und Amerika's und zwar an solchen, von welchen man weiß, daß daselbst nie Elephanten gehauset haben, hat man Ueberreste davon gefunden.

Sie machte eine Pause, um Luft zu schnappen und die Wirkung abzuwarten. Lena lächelte, ein Lachen, das etwa besagte: Siehst du wohl! Nimm dich in acht! "Die sollen mir nur kommen!" fuhr Jenny gefährlich fort, "die sollen was erleben! Die haben's nötig, zur Polizei zu laufen! Von wegen Unbescholtenheit! Von wegen Mißhandlung!" Sie war wütend.

"Na, gut' Nacht!" rief Jenny, "ich sollte der Direktor sein! Ich würde sie anders zwiebeln! Hier die Gage, soundsoviel Abzug und den Schuh an den Hintern! Treppe hinunter." "Ja ja, ich hör' schon!" fuhr Flametti jetzt auf. "Ich hör' schon. Bin doch nicht schwerhörig! Dummes Geschwätz!" Jenny war überrascht. Fräulein Lena ebenfalls. Er hatte doch gar nicht zugehört!

Popilius. Geh's euch wohl. Brutus. Was sprach Popilius Lena da? Cassius. Er wünschte, Daß unser Unternehmen heut gelänge; Ich fürchte, unser Anschlag ist entdeckt. Brutus. Seht, wie er Cäsarn naht! Gebt acht auf ihn. Cassius. Sei schleunig, Casca, daß man nicht zuvorkommt. Was ist zu tun hier, Brutus? Wenn es auskommt, Kehrt Cassius oder Cäsar nimmer heim; Denn ich entleibe mich. Brutus.

"Ja, wir bügeln", wischte Jenny sich die Schweißhände an den Busen. Theres brachte das Bügeleisen, und Lena nahm ihren Stuhl. "Schöne Sachen hört man!" rückte sich Lena auf ihrem Stuhl zurecht. "Um Gotteswillen, Lena, was gibt es denn?" "Ja, ja", seufzte Lena. "Was denn, Lena? Sprich doch!" Und zu Rosa: "Geh mal raus in die Küche! Ich ruf' dich dann!"

Und sie zeigte Fräulein Laura die beiden Papiere, die Lena mitgebracht hatte. Lena lächelte. Die Soubrette nahm einen Schluck Kaffee, schob ihre Mütze ein wenig zurück und las. Aber dann lächelte auch sie, nicht unhöflich, nur etwas ironisch und gab die Papiere zurück. "Glauben Sie, daß das etwas nützen wird?" fragte sie maliziös.

Die Kühnheit des Plans gefiel dem Monarchen aus dem Hause Romanow. Da kamen von den Strömen Obi, Lena, Jenisei, von den Seen Aral, Telegul, Baikal, von den Altanischen und Sajanischen Gebirgen streitbare Krieger.

Ich weiß schon Bescheid!" "Lena", sagte Jenny zu der früheren Pianistin, als die einmal wieder zu Besuch kam, "du kommst gerade recht. Jeden Moment kann die Soubrette kommen. Die wollen doch weg von uns. Der Meyer will eine eigene Truppe machen. Du sollst mal sehen, wie ich die ins Gebet nehme!" "Wollte dir nur sagen", dienerte Lena, "daß ich die zwei Unterschriften mitgebracht habe.

In der That war auch Gefahr im Verzuge. Schon marschirten die Truppen aus dem Gouvernement Jakutsk auf Irkutsk. Sie hatten sich am obern Laufe der Lena concentrirt, deren Thale sie folgten. In höchstens sechs Tagen mußten sie eintreffen, also wurde es nöthig, Irkutsk vor diesem Zeitpunkte durch Verrath zu überwältigen. Iwan Ogareff zögerte keinen Augenblick. – Eines Abends, am 2.