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So war denn Flamettis Schicksal besiegelt. Zwar sprang für Meyer in liebenswürdiger Weise Fräulein Lena als Pianistin ein. Und Fräulein Rosa rückte an Lauras Stelle. Und Lena meinte: "Ich hab's euch ja gleich gesagt: sie führen etwas im Schilde!" Aber das half nichts. Das Geschäft wurde noch schlechter. Die Beiseln, in denen man auftrat, noch kleiner, ja nuttig.

Ich weiß schon Bescheid!" "Lena", sagte Jenny zu der früheren Pianistin, als die einmal wieder zu Besuch kam, "du kommst gerade recht. Jeden Moment kann die Soubrette kommen. Die wollen doch weg von uns. Der Meyer will eine eigene Truppe machen. Du sollst mal sehen, wie ich die ins Gebet nehme!" "Wollte dir nur sagen", dienerte Lena, "daß ich die zwei Unterschriften mitgebracht habe.

Nicht von der Spur wich sie, wenn sie einmal Blut geleckt hatte. Tüchtig war sie, als Pianistin. Russisch sprach sie auch, von Lodz her. Aber ein Mundwerk hatte sie wie ein Schwert. Eine böse Zunge. Und das nun verstand Flametti nicht, wie Jenny sich mit ihr einlassen konnte. Man soll ihn in Ruhe lassen. Er wird es schon machen.

Es klopfte. Die Türe ging auf, und herein trat Fräulein Lena, vormals Pianistin bei Flametti. "Grüatzi!" sagte sie und schob sich in drei freundlichen Wellen herein. "Tag, Lena!" nickte Jenny, "komm nur herein!" "Wenns erlaubt ist!" sagte Lena. "Tag, Lena!" bekräftigte Flametti, ohne aufzusehen; so versunken war er in seine Reparatur. "Bügelt ihr?" fragte Lena.