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»Wohl, sehet, die können mich auch nöthigensagte der Händler. »Indeß, will mein Bestes thun, ihm 'ne gute Koje zu verschaffen; und was mich betrifft, so braucht Ihr nicht besorgt zu sein, daß ich ihn schlecht behandele. Wenn's etwas in der Welt gibt, wofür ich dem Herrn dankbar bin, so ist's, daß ich nicht grausam bin

Jetzt wimmelte es schon seit einigen Tagen auf unsern Masten und Stangen von Menschen, die mit angestrengten Blicken nach Europa ausschauten. Eines Nachmittags, als ich meine Wache beendigt hatte und ehe ich mich in meine Koje verfügte, stieg ich nach oben, um mich nach allen Seiten umzusehen; wie dies denn nicht bloß damals, sondern zu allen Zeiten, meine unverbrüchliche Weise war.

Die Andern lagen noch alle und schliefen; er aber versteckte das Schwert in seine Koje, so daß weder der Ritter Röd, noch sonst Jemand von ihnen es bemerkte. Nun fing es wieder an zu wehen; da weckte der Prinz die Andern auf und sagte, es könne nicht angehen, daß sie noch länger da lägen und schliefen, da sie jetzt einen so guten Wind bekommen hätten.

Während ich in meine Koje zur Ruhe ging, nahm jener sein Werkgerät und machte sich an der Zimmerung des Bootes etwas zu schaffen. Ehe mir aber noch die Augen recht zufielen, kam er aus demselben hervor, trat zu dem Matrosen am Steuer und fragte: »Was steuert Ihr?« »Südsüdwest, Herrwar die Antwort. »Ei, warum nicht gar! Steuert Südsüdostbefahl der Schiffer.

Sicherlich schreibt er Verse, dachte Tonio Kröger, tief ehrlich empfundene Kaufmannsverse... Der Abend rückte vor, und der Wind war nun so heftig geworden, daß er das Sprechen behinderte. So beschlossen sie, ein wenig zu schlafen, und wünschten einander gute Nacht. Tonio Kröger streckte sich in seiner Koje auf der schmalen Bettstatt aus, aber er fand keine Ruhe.

Als der Prinz das gethan hatte, konnte er das Schwert von der Wand nehmen, und als er noch einen Schluck genommen hatte, konnte er es aufheben; und als er endlich noch einen Schluck genommen hatte, konnte er es mit solcher Leichtigkeit schwingen, als wär' es sein eignes gewesen. »Wenn Du nun wieder an Bord kommstsagte der Trollprinz: »so musst Du das Schwert in Deine Koje verstecken, damit der Ritter Röd es nicht zu sehen bekommt.

Viel zu alt für mich mit meinen achtzehn Jahren. Lotte, Lotte, wohin verirrst du dich! Geh schlafen, dann vergehen dir die dummen Gedanken. Der Steward hat mir die Tasche wiedergebracht, Mr. Siegel kenne sie nicht; es sei wohl ein Irrtum. Nun liegt sie wieder in meiner Koje. Was mache ich damit? Ich kann das hübsche Ding doch nicht einfach über Bord werfen!

Daneben spürte ich deutlich, daß uns der Wind von hinten kam, anstatt er höchstens den Backbord hätte treffen sollen. »Wo ist der SteuermannDer lag in seiner Koje, schnarchte und wußte von seinen Sinnen nichts! Fast hätte eine so rasende Unordnung mich auch um die meinigen gebracht!

Nein, ich nicht, aber ich glaube zu wissen, wo die Qvarnöer ihres haben, antwortete Gustav, kletterte aus dem Bett, kroch unter die letzte Koje und kam wieder heraus mit einem Spiel Karten, das etwas abgegriffen war. Der Pastor hatte Feuer geschlagen, legte Wachholderreisig auf den Herd und steckte einen Lichtstumpf an.

Petra kannte beide, und beide kannten sie; aber ohne eine Frage, ohne Mitleid, nur wie eine ganz alltägliche Sache wurde ihr gesagt, was gesagt werden mußte wo ihre Koje sei, und was sie zu tun habe, wenn sie irgendetwas wünsche oder seekrank würde. Letzteres wurde sie auch fast augenblicklich, als sie in ihre Kabine trat, und sie ging darum, sobald sie sich umgekleidet hatte, wieder auf Deck.