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Sie lächelte ihn an, als sei gar nichts vorgefallen, als gingen in ihrem Innern eben die zärtlichsten Dinge vor: »Ich bin ka Blumenverehrerin. Aber die Kinderl, wie se noch klein waren, die habn immer Blumen gehabt und gegossen, daß die Stub voll war. Mit ihre neie Hüte haben se das Wasser getragen von der Pump.« »Da haben sie wohl Schläge bekommenEr reichte ihr noch einmal die Hand.

Um so besser stehts um das berufende Kind, je pünktlicher ihm die Schnecke ihre vier Fühler zeigt; es erkrankt, wird kreuzlahm, wenn es in die Fühler zwickt. Alemann. Kinderl. Alsdann spricht man: Gugguger im Sessel, Gieb mir dein Geld zu lesen, Will dein Geld dir wieder geben, Sag, wie viel Jahr thu ich leben? Andr. Strobel, Geistl. Kartenspiel, Sulzbach 1693, 1 Th. 118. In Sommers Thüring.

Doch da man ihm den versprochnen Lohn vorenthielt, stiess er in ein Horn, worauf sich alle Zuchtthiere des Dorfes, Pferde, Rinder, Schweine und Gänse, um ihn sammelten, mit denen er davon gieng. Nork, Myth. der Volkssag. 392. Die Uebereinstimmung dieser Erzählungen lehrt, dass die Mäuse, weil sie Geister sind, nur dem magischen Ton der Pfeife gehorchen und damit hinweggelockt werden. Kinderl.

»Die Dicke taugt nischt. Das ist ungesund ... Ich war ach emol so dick, haben do die Kinderl e Freid gehabt, daß ich dick bin. So die

Kinderl, da bist du ja noch zu klein dazuEr war ganz erstaunt. Ich hielt ihn am Schweif fest, wichste dann herum und rieb meine Fut an seinem Knie. »O nein«, bestritt ich, »ich bin nicht zu klein. Sie können mich schon vögeln.« »Aber du hast ja noch gar keine Haare drauf«, meinte er wieder. »Das macht nichtsIch wollte von ihm gevögelt sein, und ich gab nicht nach.

Bekanntlich wirft das Kind beim Zahnschichten den Wechselzahn ins Mausloch und verlangt dafür von der Maus einen neuen, dessen Dauerhaftigkeit nach Stein, Bein, Eisen, Silber und Gold bestimmt wird. In Schlesien: Mäusel, ich geb dir ein Beindel, gieb mir ein Steindel. Mäuschen, ich geb dir einen knöchernen Zahn, gieb du mir einen eisernen. Kuhn, Westfäl. Sag. 2, S. 34. Kinderl. Grimm, GDS. 154.

Herr Schoißengeyer beugte sich über die Wolke von Spitzen und Schleiern und sah ein rosiges Kinderangesichtchen. »Um Gottes willen, was ist denn das?« »Das ist unser Kinderl, Vater! Toni heißt's wie du ist aber ein Mäderl.« »Was! A Kind habt's aa schon und i waß nix davon?« »Ja, weißt Vater schau, was hätt's denn auch gnützt? Und dann sag's du, Eduard!« »Ja, Vater, siehst, das war so.

Ich schluchzte. Er wurde milder: »Na, wein nicht, Kinderl. Vielleicht wird alles gut