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Es ritt dem König Etzel ein Ingesind voran, 1392 Fröhlich und prächtig, höfisch und wohlgethan, Wohl vierundzwanzig Fürsten, mächtig und hehr: Ihre Königin zu schauen, sie begehrten sonst nichts mehr. Ramung, der Herzog aus Walachenland, 1393 Mit siebenhundert Mannen kam er vor sie gerannt. Wie fliegende Vögel sah man sie alle fahren. Da kam der Fürst Gibeke mit viel herrlichen Scharen.

"Nicht so, mein Bester!" rief sie aus, "keineswegs hab' ich Sie dazu zwischen diese geweihten Wände, in diese höchst unedle Umgebung berufen; ein so schlechter Hausrat fordert nicht auf, sich höfisch zu unterhalten. Ich befreie meine Brust von einer schweren Last, indem ich sage, bekenne: in Ihrem Hause hab' ich viel Unheil angerichtet. " Der Major trat stutzend zurück.

Dieses Kind hatte sie mit dem Wissen einer Mutter im Schoß getragen. Die lange Trennung von Philipp hatte ihr Gefühl zur Tiefe gedrängt. Der höfisch gemessene Stil ihrer Briefe an ihn war die Schanze, hinter der sie die Zuckungen und Tränen ihrer einsamen Leidenschaft verbarg.

Nicht, dass euer Geschlecht an Höfen höfisch wurde, und ihr lerntet, bunt, einem Flamingo ähnlich, lange Stunden in flachen Teichen stehn. Denn Stehen-können ist ein Verdienst bei Höflingen; und alle Höflinge glauben, zur Seligkeit nach dem Tode gehöre Sitzen-dürfen!

Höfisch fein von Sitten, gab Mir der Ritter das Geleite, Und wir wandelten selbander Durch das alte Gotenschloß. Indem Kreuzgang, welcher leitet Nach des Königs Hundeställen, Die durch Knurren und Gekläffe Schon von fernher sich verkündgen, Dorten sah ich, in der Wand Eingemauert und nach außen Fest mit Eisenwerk vergattert, Eine Zelle wie ein Käfig.

Die letzte, welche uns zugekommen, Die hat den Weg über Suez genommen. Schelm von Bergen Im Schloß zu Düsseldorf am Rhein wird Mummenschanz gehalten; Da flimmern die Kerzen, da rauscht die Musik, Da tanzen die bunten Gestalten. Da tanzt die schöne Herzogin, Sie lacht laut auf beständig; Ihr Tänzer ist ein schlanker Fant, Gar höfisch und behendig.

Geiselher sie brachte hin, wo er Uten fand. 1503 Die sah die Boten gerne aus der Heunen Land Und empfieng sie freundlich mit wohlgezognem Muth. Da sagten ihr die Märe die Boten höfisch und gut.

Da war auch ihr Gesinde geziert nach seinem Stand. 360 Die Fürsten kamen beide; als sie das befand, Erhob sie sich vom Sitze: wie höfisch sie da gieng, Als sie den edeln Fremdling und ihren Bruder empfieng!

Nach herzlicher Begrüßung, die auf vertraute Freundschaft schließen ließ, wenngleich der Kapitular die höfisch zeremoniellen Formen, besonders in der Titulatur streng beobachtete, nahmen beide Herren im Erker Platz, wohin der Fürst Erfrischungen für seinen Gast schaffen ließ.

Gefälschter Frauenzierde gar wenig man da fand; 1719 Sie trugen auf dem Haupte lichtes goldnes Band, Das waren reiche Kränze, damit ihr schönes Haar Die Winde nicht verwehten; sie waren höfisch und klar. In solcher Unmuße laßen wir die Fraun. 1720 Da war ein schnelles Reiten über Feld zu schaun Von Rüdigers Freunden, bis man die Fürsten fand. Sie wurden wohl empfangen in des Markgrafen Land.