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Soviel die Reiterei bei einer erschütterten und geschwächten Truppe gegen den einzelnen Haufen vermag, so ist sie doch gegen das Ganze immer nur die Hilfswaffe, weil der Abziehende seine frischen Reserven zur Deckung seines Rückzugs verwenden und so beim nächsten, unbedeutendsten Bodenabschnitt durch die Verbindung aller Waffen mit Erfolg widerstehen kann.

Gewöhnlich kommen beide Teile mit sehr geschwächten körperlichen Kräften in die Schlacht, denn die Bewegungen, die unmittelbar vorhergehen, haben mindestens den Charakter dringender Umstände. Die Anstrengungen, die das Ausringen eines langen Kampfes kostet, vollenden die Erschöpfung.

Diese Gefahr ging zwar vorüber, aber ich erwachte nur zum andern Leben, um mit geschwächten Kräften und verminderten Hoffnungen den Kampf mit dem Schicksal zu erneuen. So fanden mich die Briefe, die ich aus Dänemark erhielt."

Auferstehung des Geistes. Auf dem politischen Krankenbette verjüngt ein Volk gewöhnlich sich selbst und findet seinen Geist wieder, den es im Suchen und Behaupten der Macht allmählich verlor. Die Cultur verdankt das Allerhöchste den politisch geschwächten Zeiten.

Seine vom Alter noch nicht geschwächten ausgezeichneten Fähigkeiten und seine juristischen Kenntnisse, durch die er lange Zeit ganz Westminsterhall imponirt hatte, sicherten ihm eine sehr gewichtige Stimme im Hause der Gemeinen. Auch er erklärte sich gegen die Vermehrung des stehenden Heeres.

Lebhafter, als seinem sehr geschwächten Körper zuträglich seyn konnte, äußerte er sich über mancherlei dramatische Pläne. Seine Umgebungen suchten ihn ruhig zu erhalten. Halb unwillig äußerte er: "Nun, wenn mich Niemand versteht, und ich mich selbst nicht verstehe, so will ich lieber schweigen." Im Schlafe phantasirte Schiller oft.

Der Elf hätte ihn verloren gegeben, wenn er nicht einen Blick aus den Augen des scheinbar durch seine Blutverluste so arg geschwächten Tiers aufgefangen hätte, einen raschen Blick, der aber auch nicht eine Spur von Ermattung oder Sterbensnot verriet, sondern eine Wachheit und Klarheit aller Sinne, als sei ihm nicht das kleinste Unheil widerfahren. Aber der Marder ließ sich täuschen.

Bernhard stammte aus einer altadeligen burgundischen Familie und wurde 1091 zu Fontaines bei Dijon geboren. Er war ein Schwärmer, aber ein durchaus edler Mensch, dem es wahrer Ernst war, die verdorbenen Geistlichen und die Menschen überhaupt zu bessern. Er quälte seinen Körper auf grauenhafte Weise, indem er mit seinen Mönchen oft nur von Buchenblättern und dem elendsten Gerstenbrot lebte. Genoss er einmal zur Stärkung seines geschwächten Magens etwas Mehlbrei mit

Welcher Art von Leben? Aber ich gab schon die Antwort: des niedergehenden, des geschwächten, des müden, des verurtheilten Lebens.

Auf meine Nachfrage erfuhr ich, dass auch hier wieder die Behandlung des Kranken viel zur Verschlimmerung seines Zustandes beigetragen haben musste; man hatte ihm, hauptsächlich gegen die Intestinalkrankheit, Arzneien der Bahau, Malaien und Chinesen eingegeben, von denen jede für sich schon auf einen geschwächten Körper höchst schädlich einwirken musste.