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Zwar nahte Capellen; die Ritter Naheten; links und rechts herstürmten die muthigsten Krieger: Dennoch war es um ihn gescheh’n, und die Hülfe vergeblich, Wenn nicht hurtig er selbst, mit dem mordenden Speer in der Rechten, Auf den schrecklichen Mann losfuhr; unbändigen Muthes Ihn bekämpfte; den Streich nach seinem geschlossenen Schlachthelm Führend, mit solcher Gewalt ihn traf, daß die Augen ihm alsbald Dunkelten Seh’n und Hören verging.

Meister, ist dir’s genehm, daß ich eile hinauf nach des Erdballs Fluren, und forsche, wie solches gescheh’n?

Als er gewürdigt ward, die Blicke zum Thron zu erheben, Sah er, schauernd vor Ehrfurcht, dort enthüllet die Zukunft: „Ottgar, der nun bald mit reuigem Sinn um Erbarmen Fleh’n wird, büßet die Schuld vergangener Jahre: den Feinden Fällt er besiegt in dem Kampf’, und verlieret das Reich und das Leben; Aber sein Gegner wird ein Vater des Herrschergeschlechtes, Das in die fernste Zukunft hinab unzähliger Völker Glück zu fördern, erwählt, im Segen der Erde genannt sey.“ D’rauf gewahrt’ er den Wink des Herrn: „daß es also gescheh’n wird!“ Sieh’, da flammten, und floh’n, und kehrten in Eile die Sonnen Wieder zur Bahn!

Nie ermangelt’ ich deines Raths, und deiner Erfahrung, Weisheit, Treue und Kraft verdank’ ich, was rühmlich gescheh’n ist.“ Lobkowitz wiegte das Haupt, und sprach eintönig und trocken: „Haben doch and’re vor mir, dem wankenden Greise, gesprochen, Die das heißere Blut, wie im Sturm, fortreißt auf des Ruhmes Glänzender Bahn weit blieb ich zurück’, und bin es zufrieden.

Ist’s nicht also gescheh’n, mein hocherlauchter Gebiether? Aber da stellten sie euch, auf offnen und heimlichen Wegen Nach. So geschah’s, daß einst, auf einsamer Fährt’ in dem Wald ihr, Nur mit schwachem Geleit dem Feind’ in die Hände gefallen, Rang’t auf Leben und Tod, als bügellos in den Staub euch Warf das getödtete Roß.

Komm: die Vorhuth harrt, der wir uns entzogen.“ Und jener Sagt’, erweicht: „Noch ist das Entsetzliche, dem ich erbebe, Nicht gescheh’n; noch stehen wir fern dem gekröneten Gegner, Den ich zu morden schwur in der offenen Schlacht, in des Tempels Heiligthum, und in dem stillen Gemach, wie solches das Glück mir Günstig beut.