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Ja, wir hatten es erreicht, daß wir durch ein künstliches, erst leiseres, dann stärkeres, zuletzt gebietendes Zitti-Rufen jederzeit mit dem Ritornell einer eintretenden beliebten Arie oder sonst gefälligen Partie das ganze laut schwätzende Publikum zum Schweigen brachten, weshalb uns denn unsere Freunde von oben die Artigkeit erwiesen, die interessantesten Exhibitionen nach unsrer Seite zu richten.

Es gab einen sonderbaren, aber schönen Anblick, wenn man die beiden Damen so nebeneinander hingehen sah. Gräfin Aarstein, eine kolossale Figur, sie hätte ohne Anstand in jedem Garderegiment dienen können, voll, üppig gebaut, in ihren Bewegungen lag etwas Imposantes, Majestätisches, Gebietendes, in ihren Mienen eine Hoheit, die an Übermut grenzte.

Georg hatte sich das Bild dieses Mannes tief ins Herz geprägt, und doch überraschten ihn aufs neue seine auffallend kühnen Züge, sein gebietendes Auge, seine freie Stirn, das Kräftige, Gewaltige in seinen Bewegungen. Der Schein des Windlichtes fiel auf ihn und Marie, und noch lange Jahre bewahrte Georg die Erinnerung an diese Gruppe.

"Und wenn sie den unglücklichen Fürsten erkennen, wenn sie auf ihn stoßen? Hat er nicht seine Gestalt verhüllt und unkenntlich gemacht? Du hast mir einmal sein Gesicht beschrieben, und ich glaube ihn beinahe vor mir zu sehen, besonders sein gebietendes, glänzendes Auge. Aber wie ist seine Gestalt?"

Die Diamanten des Wladimir, der goldene, vom Vater ererbte Ehrensäbel glänzten im Morgenrot; der ganze Mann hatte etwas Gewaltiges, Gebietendes, Königliches, das sie beinahe mit Ehrfurcht bewunderten. "Alle Teufel, wer hätte das gedacht?" flüsterte Sporeneck. "Hätte ich das gewußt weiß Gott, die Uniform der polnischen Garde, wo jeder Rittmeister für einen Obersten in der Linie zieht!

Das vierte ist noch ein ganz hübsches, vernünftiges, gebietendes Gebot. 'Du sollst Vater und Mutter ehren'. Wenn sich das die Kinder recht in den Sinn schreiben, so haben sie den ganzen Tag daran auszuüben. Nun aber das fünfte, was soll man dazu sagen? 'Du sollst nicht töten'. Als wenn irgendein Mensch im mindesten Lust hätte, den andern totzuschlagen!

Was hatte dieser Mensch, daß sie ihn so ohne Bedingung schön finden mußte, in allen Lagen, in jeder Gebärde, im Benehmen, Tun, Lassen, Reden und Stillschweigen? Er schien ihr allen übrigen Menschen gewachsen, allen andern Männern überlegen zu sein, und er war kaum ein Mann. Sein Schritt, wie sollte sie sagen, hatte für sie etwas Läppisches und zugleich Gebietendes.