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Dem Kamele an ein Bein Wird der Faden angebunden, Und dies macht so lang die Runde, Bis der Faden aufgewunden. "Ist das Fäßlein ausgetrunken, Geb ich dir zum Eigentume Des Getränkes schönen Brunnen!" Spricht der König und erbleicht. Denn schon durch die Kammer streicht Bang die Taube, und es zucket Schon der Hammer in dem Turme, Drohend mit der zwölften Stunde.

Dort im Hintergrunde steht ein gemeinsamer Waschtisch, ein altes Fäßlein oben darauf, dahin trabt Einer nach dem Andern, das Lachen, Fluchen und Selbstquälen beginnt gemeiniglich schon bei dieser Gelegenheit, denn Jeder will zuerst Wasser haben und schön werden und der Gänsewein läuft doch nur aus einem Hahnen, den Becher kann nur Einer nach dem Andern bekommen und der Flinke ärgert sich über den Langsamen.

Eine Türe war freilich da, aber hinaus ins Freie kam Kasperle nicht; nur in einen Keller geriet er, in dem drei Fäßlein köstlichen Weines lagerten. Des Herzogs Lieblingswein war es. Nun wußte Kasperle, wenn man aus einem Faß den Zapfen herauszieht, dann läuft alles aus. Er zog einen Zapfen heraus, den zweiten, den dritten.

Eine hochschwangere Frau von Schlatt bedachte unterm Grasen, daß sie bei ihrer Armuth und ihres Mannes Trunksucht im Wochenbett keine Labung haben werde, und that den Wunsch: der Geist Poppele möge ihr helfen. Da kam er, als Jäger, und fragte, was sie wolle. Nachdem sie ihm ihre Lage geschildert hatte, bat sie ihn um ein Fäßlein guten Weines.

Zu Hause zapfte er lange Zeit daraus, und als es gar nicht leer werden wollte, schaute er endlich hinein: da war nichts mehr darin. Ohne das Hineinsehen wäre aber das Fäßlein niemals leer geworden. Brennende Männer.

Die Theres freute sich auch auf den Sonntag, denn wenn es für sie auch keinen Hirzen gab, so gab es doch eine Kirche und eine rechte Predigt und ordentlicher Gottesdienst erquickt ein frommes Weibergemüth mehr, denn ein Fäßlein Burgunder oder gar Capwein.

Siegfried aber und die Burgundenrecken prüften Harnische und Helme, Schwerter und Speere, prüften Sattel und Zaumzeug und ließen die Hufe der Pferde mit frischen Eisen beschlagen. Auf gut beschirrten Wagen wurde der Proviant verladen und manch ein Fäßlein kräftigen Weins.

Am Sonntag aber wars so traulich in dem aufgeputzten Häuslein, als ob die Leute die Kirche aus dem Gottesdienste mit sich genommen hätten und Mittags stand auch Fleisch auf dem Tische, an hohen Festtagen Wein aus dem hintern Fäßlein, wo der Alte und Gute älter und besser wurde, während der Gewöhnliche vom Essig wenig sich unterschied.

Er ließ sie gleich ein leeres von Haus herholen und füllte es dann aus einem andern, indem er sagte: »Den Wein laß Dir schmecken, und Du brauchst nicht damit zu sparen; aber Deinem Mann darfst Du keinen Tropfen gebenDie Frau machte es so und schenkte auch andern Armen von dem Weine, der im Fäßlein kein Ende nahm.

Und daß nicht vergessen bleib Auch die Zauberblume duftend, Stürzet sie die Schalenkuppe Über sie gleich einem Hute. Apo spricht: "Es fehlt am Trunke; Ach! ein Fäßlein süßen Blutes Hatt ich halb heraufgewunden, Als der Strick mir tückisch reißt. Mir hat Samael, der Geist, Nicht gehalten, was bedungen, Hat sich los von mir gerungen Und gen Morgen hingeschwungen!" "Und wo ruht der Most jetzunder?"