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Heftig draengten die Stuermenden auf dem schmalen Landweg gegen die Stadt; immer neue Kolonnen loesten die ermuedeten ab; die schwache Besatzung war aufs aeusserste erschoepft, aber einen Erfolg hatten die Roemer nicht gewonnen.

Offenbar wusste man beim Beginn des Krieges nicht, was man begann; erst im Laufe des Kampfes draengten die Unzulaenglichkeiten des roemischen Systems eine nach der anderen sich auf: der Mangel einer Seemacht, das Fehlen einer festen militaerischen Leitung, die Unzulaenglichkeit der Feldherren, die vollstaendige Unbrauchbarkeit der Admirale.

Ein reichgeschmueckter Zelter ward vorgefuehrt: es war ein Geschenk des Koenigs fuer den roemischen Oberfeldherrn; die Diener des Wesirs draengten sich um Crassus, beeifert, ihn aufs Pferd zu heben.

Die Numantiner, von dem Aufbruch in Kenntnis gesetzt, draengten der fliehenden Armee nach und umzingelten sie; es blieb nur die Wahl, mit dem Schwert in der Hand sich durchzuschlagen oder auf die von den Numantinern gestellten Bedingungen Frieden zu schliessen.

Scharenweise draengten sich von nah und fern die Asiaten unter die Banner der Koenige, welche sie aufriefen, den Osten und seine Goetter vor den gottlosen Fremdlingen zu schirmen.

Wohl draengten den Feldherrn zahlreiche Stimmen im Heer, noch zahlreichere in der Hauptstadt, die Verfolgung unablaessig und um jeden Preis fortzusetzen; aber es waren Stimmen teils tolldreister Hitzkoepfe, teils derjenigen perfiden Freunde, die den allzumaechtigen Imperator gern um jeden Preis von der Hauptstadt ferngehalten und ihn im Osten in unabsehbare Unternehmungen verwickelt haetten.

Die demokratischen Heisssporne in der Hauptstadt, laengst ungeduldig ueber das endlose Zoegern und angefeuert durch die glaenzenden Botschaften aus Spanien, draengten zum Losschlagen, und Lepidus, bei dem augenblicklich die Entscheidung stand, ging mit dem ganzen Eifer des Renegaten und mit der ihm persoenlich eigenen Leichtfertigkeit darauf ein.

Indes draengten die Berichte aus Asien zur Eile. Die kleinasiatischen und armenischen Angelegenheiten waren bereits vollstaendig geordnet.

Aber bei allem guten Willen, sich zu fuegen und zu schmiegen, traten doch Verhaeltnisse ein, die diese Phoeniker in eine energischere Politik draengten.

Soviel schreckliche und wunderbare Begebenheiten, die sich eine ueber die andere draengten, zu einer ungewohnten Lebensart noetigten und alles in Unordnung und Verwirrung setzten, hatten eine Art von fieberhafter Schwingung in das Haus gebracht. Die Stunden des Schlafens und Wachens, des Essens, Trinkens und geselligen Zusammenseins waren verrueckt und umgekehrt.