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Martinus Luther, Dein Herzliebchen.“ Mit dem folgenden Brief anFrau Katherin Luderin zu Wittenberg, meiner lieben Hausfrauschickt Luther seinerlieben Jungfer Käthedurch den Fuhrmann Wolf 42 Thaler Sold und 40 fl. Diemagst Du brauchen, bis wir kommen, und wechseln lassen bei Haus von Taubenheim zu Torgau; denn wir zu Hofe nicht einen Pfennig Kleinmünze mögen haben. Magister Philipps kommt wieder zum Leben aus dem Grabe, siehet noch kränklich, aber doch leberlich aus, scherzt und lacht wieder mit uns, isset und trinket wie zuvor mit über Tische. Gott sei Lob! Und danket ihr auch dem lieben Vater im Himmel.... Was aber (zu Hagenau) geschieht, wissen wir nicht, nur das: man achtet, sie werden uns heißen: Thu das und das, oder wir wollen euch fressen. Denn sie haben's böse im Sinn. Sage auch Doct. Schiefer, daß ich nichts mehr von Ferdinando halte; er gehet da hin zu grunde. Doch hab ich Sorge, wie ich oft geweissagt, der Papst möchte den Türken über uns führen.... Denn der Papst singet schon bereits: flectere si nequeo Superos, Acheronta movebo: kann er den Kaiser nicht über uns treiben, so wird er's mit dem Türken versuchen; er will Christus nicht nachgeben. So schlage denn Christus drein beides in Türken, Papst und Teufel und beweise, daß er der rechte Herr sei vom Vater zur Rechten gesetzt. Amen!

Ich denke da besonders an einen großen, starken Folioband, der gegen tausend Seiten zählte und folgenden Titel hatte: Kräutterbuch Deß hochgelehrten vnnd weltberühmten Herrn Dr. Petri Andreae Matthioli. Durch Joachimum Camerarium, der löblichen Reichsstatt Nürnberg Medicum, Doct.