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Ob er mich verstanden hatte, wußte ich nicht, aber er ließ sich sofort nochmals hören: »Zwischen deiner und meiner Is a weite Gass’n; Bua, wennst mi nöt magst, Kannst es bleiben lass’nJetzt mußte ich den Jodler auch probieren: »Zwischen deiner und meiner Is a enge Gass’n; Bua, wennst mi gern magst, Kannst herrudern lass’n

Nachdem ich noch Bua und deren Gemahl Rauf am jenseitigen Ufer einen kurzen Besuch gemacht hatte, fuhren wir denn auch weiter bis zu einer Geröllinsel beim Beginn des Kiham Halo, wo wir übernachteten.

Wenn ich an mein Franzel denk, Wird mir halt so gut. 's Herzel, das ich ihm nur schenk, Kriegt gleich frohen Mut. Die drei Kinder. Mutter, gib uns Brot! Ihr Bagage, seids nicht still? Tausendschwerenot! Still! Das Kind. Qua qua! Die Katze. Miau! Der Hund. Hau hau! Salchen. Mein Franzel ist ein wiffer Bua, Singt den ganzen Tag: Daß er mich alleinig nur Und kein andre mag. Die drei Kinder.

Grillhofer, Und ich sag, er is's net. Wastl. Wohl is er's! Grillhofer. Na, sog i! Wastl, du bist a dummer Bua, du verstehst dös net, der Dusterer, der is so, der is so, wie er is. Und zwegn dem, was mer gredt habn, so tut das der Bußhaftigkeit kein Eintrag und werd i ihm's doch net in übel aufnehma, daß er auf sich schaut, wo sein Vorteil und der meine Hand in Hand gehn. Wastl.

In Long Bagung wohnte nämlich seine Schwester Bua, die in zweiter Ehe einen Malaien Rauf, den Sohn eines früheren Distrikt-Häuptlings vom oberen Barito, Raden Djaja Kusuma, geheiratet hatte. Kusuma war der erste Malaie gewesen, der die Bahauhäuptlinge zu besuchen gewagt und sich angeboten hatte, ihre Wälder auf Buschprodukte durchsuchen zu lassen.

In diesem vorteilhaften Handel mit den Kenja trat Bang Jok jedoch seine früher bereits erwähnte Schwester Bua als Konkurrentin entgegen, die in Long Bagung wohnte und dort mit Raup, dem Sohn des Bakumpaihäuptlings Raden Djaja Kusuma verheiratet war.

Abends war der Sarg fertig und nachts wurde die Leiche hineingelegt, worauf man den Deckel mit Harz luftdicht verschloss. So konnte mit dem Begräbnis gewartet werden, bis das lali parei vorüber war und der jüngste Sohn des Verstorbenen, Ledjü Adjang, der bei seiner Frau Bua Li am Merasè lebte, von dort nach Long Deho abgeholt werden konnte.