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Und als der starke Mann dalag, tot, kalt und hölzern, nicht mehr aufstand, nicht mehr schimpfte noch Zeitung las, nicht mehr stritt, jammerte und rechtete um die Mark, fand Adelbert als erster sein Gleichgewicht. Mit Ruhe und Umsicht leitete er Begräbnis und Besuche, Abrechnungen und Geschäfte, und von Schmerz oder Verwirrung war nichts an ihm zu spüren.

Am Abend des ersten Tages wurde in einer grossen Zusammenkunft bei Bang Jok überlegt, wie man das Begräbnis mit Rücksicht auf den hohen Wasserstand, der Long Deho von den ober- und unterhalb der Wasserfälle wohnenden Angehörigen des Toten gänzlich abschnitt, gestalten sollte.

Wil derwegen vns gebühren Wie es möglich nur mag sein Sein begräbniß vnd gebein Allenthalben außzueziehren Mit dem frembden tulipan Tausendtschön vnd maioran, Mit violen vnd narcißen, Vnd den blumen bey den flüssen Die vom Mertzen sind genannt. Sonderlich soll jhm sein leben Auff das newe wiedergeben Der Poeten weise handt.

Es haben sich außerdem allerlei Gerüchte von außerordentlichen Erscheinungen verbreitet, die bei diesem Begräbniß eingetreten seyn sollen, und es ist noch jetzt das Gerede unter den Vögeln der Umgegend davon: "es sey ein Comet in der Gestalt eines Paradiesvogels am Himmel gesehen worden, und unter der Linde hätten die drei Lilien zu leuchten begonnen, Sterne seyen in sie niedersinkend gesehen worden und vor ihnen sey eine schöne edle Frau, eine Gräfin von Hennegau, erschienen und habe beim Vorübergang der Leiche die Worte gesungen: O Stern und Blume, Geist und Kleid, Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!

Jag sie doch zum Teufl!" schimpfte der Fischer und hob die Arme. ,,Heilige Maria und Joseph! so a Gaudi. Wer tot is, den beißt ke Floh mehr. Grad komm i vom Pfarrer; er hat g'sagt: ich will mir das Ganze noch einmal vom kirchlichen Standpunkt aus überlegen . . . Will der damische Hundsknoche dem tote Mädle ke christlichs Begräbnis geb. No, i hab 'n mei Meinung mitgeteilt."

Aus verfeuchteten Kellern gebärender Weiber schallende Schreie. Schwarzer Zug. Geheul. Begräbnis. Glockenton. Horchet begeistert, wie sich erleuchteten Saals eine neue Meinung durchsetzt in stürmischer Diskussion! Volk. Fahnen. Ernst. Eiserne Fäuste. Rußig. Ruhig. Mann, Weib und Kind.

Die Mägde stießen ein Klagegeschrei aus wie bei einem Begräbnis, und die Eunuchen erbleichten unter ihrer schwarzen Haut. Matho stand hinter dem Geländer. In den Zaimph eingehüllt, sah er aus wie ein Sternengott im Firmament. Die Sklaven wollten sich auf ihn stürzen. Salambo hielt sie zurück. »Rührt ihn nicht an! Es ist der Mantel der GöttinSie war in einen Winkel des Gemaches gewichen.

Bei uns ist ein Begräbnis Viel prächtiger, wie eine Hochzeit hier! Moses. Vermutlich freßt ihr eure Toten auf! Es paßte gut zum übrigen! Artaxerxes. Dann ist's Auch wohl nicht wahr, daß eure Königin Im Wein einst eine Perle aufgelöst, Kostbarer, als das ganze Königreich, Und daß sie diesen Wein an einen Bettler Gegeben hat, der ihn, wie andern, soff? Moses. Das ist es nicht! Gott Lob!

Sie führen an, Paganini sei in Nizza, im Mai 1840, an der Cholera verschieden; sein Sohn Achille habe die Leiche auf einem Schiffe nach Genua geführt, um den Vater an dessen Geburtsorte zu bestatten. Die Geistlichkeit verweigerte aber das Begräbniß dem Manne, von dem es hieß, er habe sich dem Satan verschrieben. Auch das Municipio ließ die Ausschiffung des Körpers wegen Choleragefahr nicht zu.

Nicht weil es zu teuer gewesen wäre; sie und Klein-Mats hatten sich viel Geld erspart, und sie konnte dem Bruder ein so schönes Begräbnis verschaffen, wie nur jemand wünschen konnte. Die Schwierigkeit lag ganz wo anders.