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Logische Argumente seien also ohnmächtig gegen affektive Interessen, und darum sei das Streiten mit Gründen, die nach Falstaffs Wort so gemein sind wie Brombeeren, in der Welt der Interessen so unfruchtbar. Die psychoanalytische Erfahrung hat diese Behauptung womöglich noch unterstrichen.

Die Großmutter hatte wohl recht gehabt, daß man am Ende den Gewinn davon habe, und daß es einem so wohl werde wie noch nie, wenn man es recht verstehe, was der liebe Gott ausfegen wolle. Nun machte es noch neue Pläne in seinem Herzen: Bald konnte man auch in die Heidelbeeren gehen und in die Brombeeren.

Die Mutter stand stille und schaute ruhig in die Gegend hinein, ich hatte aber den Deckel des Korbes genommen, ihn mit breiten Haselnußblättern bedeckt, und sammelte mit ängstlichem Fleiße die schönsten Brombeeren und Himbeeren, und was sonst an wohlschmeckenden Träublein zu reichlicher Lese sich darbot.

Das braune Mädchen brachte ihnen auch bunte Steine, es brachte ihnen verspätete Brombeeren, es trug in seinem Wamse Haselnüsse herbei, die es im Sommer gesammelt hatte, oder brachte ihnen die gefleckte Feder eines Geiers oder die schwarze eines Raben. Wenn die Kinder nach Hause gingen, so ging das braune Mädchen immer mit ihnen bis zu den Glashäusern, man hielt sich bei den Händen und scherzte.

Die Käthe berichtete, Trini sei mit den anderen Kindern noch einmal in die Brombeeren zum Wald hinauf gegangen, es werde aber nun mit dem Beerenlesen bald ein Ende haben. "Das wird's", bestätigte die Bäuerin. "Es ist mir aber gerade recht, daß das Kind weg ist, ich möchte noch etwas mit Ihnen reden."

In dem allerdings sehr verwilderten Garten stehen dabei eine Menge junger Pfirsich- und Quitten- und Apfelbäume, die einmal später gute Früchte tragen werden, im Walde wachsen eine Unmasse wilder Brombeeren, und überhaupt viele andere Fruchtbäume mit wildem Wein, die ich Dir in meinem nächsten Briefe näher beschreiben werde, denn jetzt hab' ich sie selber noch nicht aufsuchen können

Er warf noch einen Blick in das alte heimatliche Tal, nickte noch einmal zu Andres Schaible zurück, dann begann er zu husten und machte schnellere Schritte, und war alsbald um die obere Waldecke verschwunden. Vierzehn Tage später, nachdem es auf nebelkalte Tage noch sonnige mit späten Glockenblumen und kühlreifen Brombeeren gegeben hatte, brach plötzlich der Winter herein.

»Davon habe ich gehört«, sagte der Fuchs spöttisch. »Da spielte die Ziege mit dem Löwen Verstecken, und die Wölfe fraßen Brombeeren. Ich dankeDer Elf lachte. »Es wird dich niemand überreden, Brombeeren zu essenantwortete er, »gerade darin wird die Eintracht bestehen, daß jeder die Eigenart des anderen versteht

»Wenn du recht haben solltestentgegnete der Fuchs, »so kann ich mir aber kaum denken, daß es später noch Füchse und Enten gibt, Raubtiere und arglose Geschöpfe, die ihre Beute werden. Oder es kommt auf die Brombeeren heraus, und da tue ich, wie gesagt, nicht mit. Ich danke für ein Friedensreich, in dem ich den ganzen Tag darüber froh sein soll, daß ich keine jungen Hasen fresse

Aber von dem Morgen an lag ein solcher Kummer auf dem Gesicht der Großmutter, daß es dem Trini manchmal ganz bange wurde und es immer wieder fragte: "Großmutter, was hast du denn? Ich will alle Nächte durch Brombeeren suchen, wenn du dich sorgst, wir können nicht mehr leben, weil du nicht mehr so viel tun kannst. Ich brauche nicht zu schlafen, ich kann es schon aushalten, sieh nur, sieh!"