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Es schien ihm aber wirklich daran gelegen zu sein, das Geheimnis seines Lebens von der Seele los zu werden, und so fuhr er fort: »Ich fand einfach einen Weggenossen und so zu sagen Kollegen auf meinen Gängen, einen jungen wohlgekleideten Mann, der sich gleichfalls mit der Botanik beschäftigte, nur um ein Weniges jünger als ich zu sein schien und sich als ein Naturfreund und Pflanzenkenner auswies, der selbst meinen Prinzipal im verständnisvollen Eindringen in unsere hinreißende Wissenschaft übertraf.

Da an den beiden letzten Reisen keine Fachgelehrten auf dem Gebiete der Zoologie, Botanik und Geologie teilnahmen, musste ich mich darauf beschränken, die Sammlungen derart anzulegen, dass sie später von berufener Hand mit Erfolg bearbeitet werden konnten.

Die Frauen nannten ihn einen prächtigen alten Herrn, und die Männer nannten ihn einen Prachtkerl und fügten hinzu: »Unter Umständen fänden wir auch mit Vergnügen einen ähnlichen Burschen im Busch und Walde und suchten seine intimste Bekanntschaft zu machen. Selbst auf die Botanik könnte man in einem solchen Falle sich mit Pläsier legen

So wie man an einzelnen organischen Wesen eine bestimmte Physiognomie erkennt; wie beschreibende Botanik und Zoologie, im engern Sinne des Worts, fast nichts als Zergliederung der Thier- und Pflanzenformen ist: so giebt es auch eine gewisse Naturphysiognomie, welche jedem Himmelsstriche ausschliesslich zukommt.

Mein damaliger Prinzipal war ein drolliger alter Kauz, über den ich etwas mehr sagen muß; denn er verdient das, meinet- wie seinethalben in jeder Beziehung. Er war Apotheker mit Liebe; aber mit einem gewissen Wahnsinn ein Enthusiast für die hohe Wissenschaft Botanik, und er war in der That ein bedeutender Pflanzenkundiger.

Der König liebte die Botanik, er wandte viel Geld und Mühe auf diese Gärten und freute sich ihres Gedeihens. Der berühmte Weltumsegler Sir Joseph Banks nahm sie unter seine spezielle Aufsicht, und seine, in den entferntesten Weltgegenden mit unsäglicher Mühe und Gefahr erworbenen botanischen Kenntnisse fanden hier ein weites, fruchtbares Feld.

Wilhelm Schimper wurde im Jahre 1804 zu Mannheim geboren. Zuerst als Drechslerlehrling, dann als Unteroffizier, fand er keine Befriedigung seines Wissensdranges, weshalb er sich nach München wandte, um dort Botanik zu studiren.

Mich hat er aufgemuntert, in natürlichen Dingen weiter vorzudringen, wo ich denn, besonders in der Botanik, auf ein en kai pan gekommen bin, das mich in Erstaunen setzt; wie weit es um sich greift, kann ich selbst noch nicht sehn.

Gute Gesellschaft hab' ich gesehn, man nennt sie die gute, Wenn sie zum kleinsten Gedicht keine Gelegenheit gibt. Was mit mir das Schicksal gewollt? Es wäre verwegen, Das zu fragen; denn meist will es mit Vielen nicht viel. Einen Dichter zu bilden, die Absicht wär' ihm gelungen, Hätte die Sprache sich nicht unüberwindlich gezeigt. Mit Botanik gibst du dich ab? mit Optik? Was thust du?

Hochinteressant ist das vielseitige Wissen, welches besonders aus den Disziplinen der Botanik und Mathematik zur Unterstützung der eigenen Thesen herbeigeholt wird und sich auf einem mit sicherer Hand konstruierten Geleise den Zielen und Zwecken, denen es zu dienen bestimmt ist, zubewegt: Ergebnisse einer eminenten, aber nichts weniger als »voraussetzungslosen« Forschung.