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Die Mehrzahl der Bevoelkerung war in Rom besitzend, das ist konservativ, in Karthago besitzlos und dem Golde der Reichen wie dem Reformruf der Demokraten zugaenglich. In Karthago herrschte schon die ganze, maechtigen Handelsstaedten eigene Opulenz, waehrend Sitte und Polizei in Rom wenigstens aeusserlich noch altvaeterische Strenge und Sparsamkeit aufrecht erhielten.

Ich bin mehr als drei Jahre besitzlos gewesen, und habe niemals daran gedacht, wovon ich leben solle." "So hast du vom Besitz anderer gelebt." "Vermutlich ist es so. Auch der Kaufmann lebt ja von der Habe anderer." "Wohl gesprochen. Doch nimmt er von den andern das ihre nicht umsonst; er gibt ihnen seine Waren dafür." "So scheint es sich in der Tat zu verhalten.

KAISER: Nur eilig! du entschlüpfst nicht wieder, Erprobe deine Lügenschäume Und zeig uns gleich die edlen Räume. Ich lege Schwert und Zepter nieder Und will mit eignen hohen Händen, Wenn du nicht lügst, das Werk vollenden, Dich, wenn du lügst, zur Hölle senden! MEPHISTOPHELES: Den Weg dahin wüßt' allenfalls zu finden Doch kann ich nicht genug verkünden, Was überall besitzlos harrend liegt.

Lehrend ziehe er, von Jüngern umgeben, durch das Land, besitzlos, heimatlos, weiblos, im gelben Mantel eines Asketen, aber mit heiterer Stirn, ein Seliger, und Brahmanen und Fürsten beugten sich vor ihm und würden seine Schüler.

Jeder nimmt, jeder gibt, so ist das Leben." "Aber erlaube: wenn du besitzlos bist, was willst du da geben?" "Jeder gibt, was er hat. Der Krieger gibt Kraft, der Kaufmann gibt Ware, der Lehrer Lehre, der Bauer Reis, der Fischer Fische." "Sehr wohl. Und was ist es nun, was du zu geben hast? Was ist es, das du gelernt hast, das du kannst?" "Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten."

"Wenn du von den Samanas kommst, wie solltest du da nicht in Not sein? Sind nicht die Samanas völlig besitzlos?", "Besitzlos bin ich," sagte Siddhartha, "wenn es das ist, was du meinst. Gewiß bin ich besitzlos. Doch bin ich es freiwillig, bin also nicht in Not." "Wovon aber willst du leben, wenn du besitzlos bist?" "Ich habe daran noch nie gedacht, Herr.

Hier Besitz und wirtschaftliche Machtverfügung, dort Nichtbesitz und ausführende Arbeit; hier stärkste soziale Geltung mit erhöhten politischen Rechten und Ansprüchen, dort tatsächliche soziale Mindergeltung und politische Minderberechtigung; hier die relativ dünnen Schichten, die mit Stolz Besitz und Bildung berufen konnten, dort die ungeheueren Massenheere der Arbeiterschaft, besitzlos, hungrig nach Bildung und Wissen.