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Natuerlich konnten nur bedeutende Kapitalisten und, da der Staat streng auf dingliche Sicherheit sah, hauptsaechlich nur grosse Grundbesitzer sich hierbei beteiligen, und so erwuchs eine Klasse von Steuerpaechtern und Lieferanten, die in dem reissend schnellen Wachstum ihrer Opulenz, in der Gewalt ueber den Staat, dem sie zu dienen schienen, und in dem widersinnigen und sterilen Fundament ihrer Geldherrschaft den heutigen Boersenspekulanten vollkommen vergleichbar sind.

Der Anblick der vielen schönen Reiter und Pferde, der tausend Equipagen von allen Formen und Größen, der schönen Frauen und lieblichen Kinderköpfchen, die aus diesen herausgucken, ist einer der prächtigsten, den nur irgendeine große Hauptstadt gewähren kann. Nichts gibt einen anschaulicheren Beweis der Opulenz und Bevölkerung Londons.

Es kann, ihm zufolge, daher auch gar nicht fehlen, daß selbst die Könige, nachdem sie die Phalanx besucht und sich von ihrer Opulenz nach allen Richtungen durch den Augenschein überzeugt haben, sich beeilen werden, die Gründung der Phalanxen nicht nur zu unterstützen, sondern selbst mit ihrem Hofstaat in eine solche einzutreten.

Es waren allerdings wieder die Hellenen, von denen die Italiker diese Sitte der Graeberschmueckung entlehnten; aber wenn die bescheidenen Mittel und der feine Takt der Griechen sie bei diesen in engen Grenzen hielten, ward sie in Italien mit barbarischer Opulenz und barbarischer Verschwendung weit ueber das urspruengliche und schickliche Mass ausgedehnt.

Nun fing er an, selbst zu zeichnen, und, aufgeheitert durch diese Beschäftigungen, die ihm beständig das sonnenhelle Bild der glücklichsten Zukunft vor Augen stellten, erfaßte ihn eine frohe Laune, die oft an Ausgelassenheit anstreifte, und die er allen mitzuteilen wußte. Seine Freigebigkeit, die Opulenz seiner Bewirtung widerlegte wenigstens jeden Verdacht des Geizes.

Sie haben wohl nie die Opulenz und den Glanz Ragusas in ihren Städten geschaut, dennoch waren diese reich. Cattaro und Perast machten Konkurrenz manchen grösseren Küstenstädten in Ober-Dalmatien und Italien. Castelnuovo, Budua und Risano waren kleiner an Umfang und Grösse, nicht aber an Reichtum und Unternehmungen.

Die Mehrzahl der Bevoelkerung war in Rom besitzend, das ist konservativ, in Karthago besitzlos und dem Golde der Reichen wie dem Reformruf der Demokraten zugaenglich. In Karthago herrschte schon die ganze, maechtigen Handelsstaedten eigene Opulenz, waehrend Sitte und Polizei in Rom wenigstens aeusserlich noch altvaeterische Strenge und Sparsamkeit aufrecht erhielten.

Selbst attischen Gesandten konnte der Hof von Pella mit seiner Opulenz, seinem militärischen Glanz, dem Adel, der dort versammelt war, wohl imponieren.